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Ingo Konrad

Zur Integration ausgewählter mittel- und osteuropäischer Länder in die währungspolitische Ordnung Europas

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 2002 (CeGE-Schriften 2); 397 S.; brosch., 50,10 €; ISBN 3-631-39585-X
Wirtschaftswiss. Diss. Hohenheim; Gutachter: R. Ohr, F. Heidhues. - Ausgehend von einer Analyse der Wechselkurspolitik im Transformationsprozess ausgewählter mittel- und osteuropäischer Länder werden wechselkurspolitische Optionen vor und nach einem EU-Beitritt untersucht. Ziel ist es, eine angemessene und länderindividuelle Strategie für die Währungsintegration der EU-Beitrittskandidaten herauszuarbeiten. Als Leitmotiv dienen die Folgen der Aufwertung des realen gleichgewichtigen Wechselkurses. Konrad zeigt, dass angesichts eines hohen Flexibilitätsbedarfs der Währungen eine vorzeitige Euro-Anbindung im Grundsatz nicht angemessen ist. Zugleich wird auf die Notwendigkeit verwiesen, die rechtsverbindlichen Vorgaben der EU in einigen monetären Bereichen zu ergänzen.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 3.5 | 2.62 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Ingo Konrad: Zur Integration ausgewählter mittel- und osteuropäischer Länder in die währungspolitische Ordnung Europas Frankfurt a. M. u. a.: 2002, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/18520-zur-integration-ausgewaehlter-mittel--und-osteuropaeischer-laender-in-die-waehrungspolitische-ordnung-europas_21464, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 21464 Rezension drucken