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Christian Menzel

Zur Bedeutung staatlicher Selbstbindung in der Umweltpolitik

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 2002 (Europäische Hochschulschriften: Reihe V, Volks- und Betriebswirtschaft 2941); 133 S.; brosch., 25,10 €; ISBN 3-631-39765-8
Wirtschaftswiss. Diss. Frankfurt/Oder; Gutachter: W. Peters. - Staatliche Selbstbindung (Commitment), d. h. die Selbstverpflichtung, eine einmal getroffene politische Entscheidung nicht zu revidieren, und so Planungssicherheit für die Unternehmen zu gewährleisten, wird in vielen Abhandlungen zur Umweltpolitik vorausgesetzt. Allerdings finden sich kaum jemals Begründungen, warum diese Annahme gelten sollte. Diese Lücke will die vornehmlich mathematisch orientierte Arbeit schließen. Dazu zeigt der Autor anhand verschiedener Akteurskonstellationen, dass fehlendes „Commitment" in der Umweltpolitik zu Ineffizienzen führt. Aus dem Inhalt: 2. Fehlende Selbstbindung in der Industrie 2.1 Traditionelle strategische Handelspolitik 2.2 Umweltpolitik als strategische Handelspolitik 3. Fehlende Selbstbindung zwischen den Staaten 3.2 Effizienzgewinne durch strategische Delegation - Spezialfall: Ein homogenes Gut unter Cournot-Wettbewerb 3.3 Ein allgemeiner Ansatz 4. Fehlende strategische Selbstbindung gegenüber der Industrie 4.2 Commitment in Form von Überschusskapazitäten
Silke Becker (BE)
Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
Rubrizierung: 2.261 | 2.21 Empfohlene Zitierweise: Silke Becker, Rezension zu: Christian Menzel: Zur Bedeutung staatlicher Selbstbindung in der Umweltpolitik Frankfurt a. M. u. a.: 2002, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/19089-zur-bedeutung-staatlicher-selbstbindung-in-der-umweltpolitik_22170, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 22170 Rezension drucken