Jugend, Staat und Pflichten. Dokumentation zum 5. Strausberger Symposium vom 1.-4.12.1998
Ziel des oben erwähnten Symposiums war es, "den verschiedenen Sichtweisen [über die Jugend] nachzuspüren, die Bereitschaft und Fähigkeit der Jugend zu staatlichem und gesellschaftlichem Engagement auszuloten" (7).
Aus dem Inhalt: Eröffnung: Rainer K. Silbereisen: Jugend im Wandel der Zeit (17-34); Wilfried Gerhard: Wie liberal kann unsere Gesellschaft (noch) sein? (35-48); Henning Böhne: Erfahrungen der Jugendoffiziere (49-70). Situationsanalyse: Rainer Erb: Engagement, Protest und das moralische Urteil Jugendlicher (71-78); Hans-Viktor Hoffmann: "Pflicht" als rechtlicher, moralischer und sozialer Begriff (79-106); Eva Volke: Die Sozialisation und das Zeitbudget Jugendlicher (107-120). Zukunftsvorstellungen: Thomas R. Henschel: Friedensarbeit als Chance vielfältiger Beteiligung (131-138); Hermann Hill: Der künftige Staat als Obrigkeit oder Kooperationspartner (139-150); Paul Klein: Individualisierung, Lebensformen und neue soziale Bewegungen (151-162). Mittel der Veränderung: Claudia Zinser: Projekte zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen - und ihre Ergebnisse (177-196); Annett Fischer: Mitwirkungsmöglichkeiten von Jugendlichen im Prozess der Lokalen Agenda 21 (197-212); Waldemar Vogelsang: Jugend und/zur Politik: durch neue Medien? (213-238); Diskussion im Plenum unter der Leitung von Peter Meurer: Misstrauen der Organisationen gegen die Mitwirkung Jugendlicher? (239-246). Abschluß: Öffentliche Podiumsdiskussion unter der Leitung von Rolf P. Zimmermann: Jugendliche heute - zwischen Engagement und Passivität (247-262).