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Oskar Niedermayer / Hermann Schmitt (Hrsg.)

Europawahl 2004

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005; 169 S.; brosch., 22,90 €; ISBN 3-531-14256-9
Die letzten Europawahlen wurden in der Öffentlichkeit – wie andere EP-Wahlen auch – als Abstimmungen über nationale Politiken interpretiert. Diesem Befund schließen sich die Autoren des recht kurzen Sammelbandes an. Sie beschäftigen sich mit den Themen und der Organisation des Wahlkampfes, den Gründen für die geringe Wahlbeteiligung, dem Wahlergebnis sowie allgemein der gegenwärtigen Rolle des Europäischen Parlaments im EU-Institutionengefüge. Ein Einleitungskapitel mit den wichtigsten Thesen der Beiträge fehlt; dafür liefert der Anhang wichtige Fakten zu den EP-Wahlen seit 1979 sowie zu den Wahlsystemen der Mitgliedsländer für die Europa-Wahlen. Aus dem Inhalt: Andreas Maurer: Das Europäische Parlament der Sechsten Wahlperiode im Institutionengefüge der EU (7-38) Oskar Niedermayer: Europa als Randthema: Der Wahlkampf und die Wahlkampfstrategien der Parteien (39-75) Andreas M. Wüst: Deutsche Parteien und Europawahlen: Programmatische Schwerpunkte 1979-2004 (76-93) Bernhard Kornelius / Dieter Roth: Europawahl in Deutschland: Kein Testlauf für 2006 (94-123) Hermann Schmitt: Die Beteiligung der Deutschen an der Europawahl 2004 (124-141) Michael Marsh: The results of the 2004 European Parliament elections and the second-order model (142-158)
Dirk Burmester (DB)
Dr., Politikwissenschaftler, wiss. Angestellter der Freien und Hansestadt Hamburg.
Rubrizierung: 3.4 | 3.7 Empfohlene Zitierweise: Dirk Burmester, Rezension zu: Oskar Niedermayer / Hermann Schmitt (Hrsg.): Europawahl 2004 Wiesbaden: 2005, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/22810-europawahl-2004_26044, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 26044 Rezension drucken