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Julian Nida-Rümelin

Demokratie als Kooperation

Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1999 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1430); 223 S.; 19,80 DM; ISBN 3-518-29030-4
Entgegen der weitverbreiteten Ansicht, Demokratie müsse als Selbstbestimmung des Volkes verstanden werden, vertritt Nida-Rümelin das Konzept von Demokratie als Kooperation. Dieses Konzept kann auf die schwierige Annahme eines kollektiven Akteurs verzichten. Die Aufsätze sind im Lauf der letzten zehn Jahre entstanden. Inhalt: Politische Ethik. Ethik der politischen Institutionen und der Bürgerschaft (1996). I. Typen 'kontraktualistischer' Philosophie der Politik (1988); Der Vertragsgedanke in der politischen Philosophie (1987); Die beiden zentralen Intentionen der Theorie der Gerechtigkeit als Fairneß von John Rawls. Eine kritische Rekonstruktion (1990); Gerechtigkeit bei John Rawls und Otfried Höffe. Ein Vergleich (1997). II. Zur Philosophie der Demokratie: Arrow-Theorem, Liberalität und strukturelle Normen (1991); Der zivile Staat (1995); Was ist Staatsbürgerschaft? (1996); Soziale Demokratie und Kommunitarismus (1997); Demokratie als Kooperation (1997). III. Ewiger Friede zwischen Moralismus und Hobbesianismus (1996); Zur Philosophie einer globalen Zivilgesellschaft (1998); Über die Vereinbarkeit von Universalismus und Pluralismus in der Ethik (1997).
Florian Weber (FW)
M. A., wiss. Mitarbeiter, Institut für Politikwissenschaft, Universität Jena.
Rubrizierung: 5.41 | 5.43 Empfohlene Zitierweise: Florian Weber, Rezension zu: Julian Nida-Rümelin: Demokratie als Kooperation Frankfurt a. M.: 1999, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/8242-demokratie-als-kooperation_10868, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 10868 Rezension drucken