Das Kommunalwahlrecht für Ausländer nach der Neuordnung des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG
Rechtswiss. Diss. Münster; Gutachter: B. Piroth. - Mit dem Maastricht-Vertrag hat der Unionsbürger u. a. das Kommunalwahlrecht erhalten. Die Studie zeichnet die Hintergründe der Entstehung dieses Rechtes nach und beleuchtet die Auswirkungen auf die deutsche Rechtslage, einschließlich des Ausländer- und Parteienrechts.
Inhaltsübersicht: B. Die Ausgangslage: Bestimmung des Kommunalwahlvolks vor der Einführung des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG; C. Der Entstehungshintergrund des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG; D. Regelungsgehalt des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG i. V. m. Art. 8 b Abs. 1 EGV; E. Verfassungsmäßigkeit des Kommunalwahlrechts für Unionsbürger; F. Die Einführung des Kommunalwahlrechts für Unionsbürger im Landesrecht; G. Auswirkungen des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG i. V. m. Art. 8 b Abs. 1 EGV auf politische Rechte; H. Lage der Ausländer aus Drittstaaten.