Ökosystem
Ökosystem...Deutschland will sich transformieren. Die Umsetzung der Agenda 2030 auf nationaler Ebene
... Ziele, vor allem für die Bereiche Wasser, Energie, Meere, Ökosysteme, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen sowie den Klimaschutz. Zugleich betont die Agenda 2030 aber auch das Ziel eines dauerhafte ......Giorgos Kallis: Grenzen. Warum Malthus falschlag und warum uns das alle angeht
Berlin, Matthes & Seitz Verlagsgesellschaft 2021
Florian Geisler sinniert in seiner Lesenotiz zu Giorgos Kallis „Grenzen. Warum Malthus falschlag und warum uns das alle angeht“ darüber, wie ideengeschichtliche Prägung und das Fehlen von Begriffen dieser Tage die versachlichte Debatte um Selbstbeschränkung behindert, wo selbst die grüne Bewegung Malthus' Knappheitsmodell rezitiert. So misslinge dem als elitären Spielverderber wahrgenommenen Ökosozialismus, ein größeres Publikum zu gewinnen, während es bei nachhaltiger Gesellschaft um Objektivität und Fragen gehe, die grundlegend politischer Natur sind.
John Vogler: Climate Change in World Politics
... ihren Entscheidungs- und Aushandlungsprozessen nicht ausreichend Schritt halten können mit der Geschwindigkeit, in der sich das globale Ökosystem zum Schlechteren wandle. Die Aufmerksamkeit für die ......Matthias Quent, Christoph Richter, Axel Salheiser: Klimarassismus. Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende
Klimarassismus. Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende
München, Piper Verlag 2022
Rechtspopulistische und radikal rechte Gruppen, die die Existenz von Rassismus negieren, leugnen häufig auch den menschengemachten Klimawandel. Dies sei kein Zufall, ihnen „gehe es nicht um die Zukunft des Planeten, sondern um ihre Privilegien in einer ungleichen Welt“. Daher seien Kämpfe gegen Klimawandel und Diskriminierung nicht zu trennen. In ihrer Philippika zeigen Matthias Quent, Axel Salheiser und Christoph Richter die Verkettung von Anti-Ökologismus, globalem Machtgefälle und Klimawandel auf, „die in dieser Konsequenz neu“ sei, findet Vincent Wolff.
Simon Schaupp: Stoffwechselpolitik. Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten
Berlin 2024, Suhrkamp
Unter dem Begriff der „Stoffwechselpolitik“ zeichnet Simon Schaupp nach, dass wir die ökologische Krise nur über unsere Arbeit verstehen werden: Seine These lautet, dass Arbeit menschliches Leben erst ermöglicht, aber in ihrer kapitalistischen Form auch die ökologische Krise verursacht. Leon Switala spricht dem Buch in seiner Rezension eine bahnbrechende Bedeutung zu, indem er Schaupps Erkenntnisse als unverzichtbar für jede weitere Studie ausweist – nicht ohne darauf hinzuweisen, dass mit Blick auf die praktischen Konsequenzen noch viel Arbeit vor uns liegt.