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Berthold Gaupp (Hrsg.)

So geht's. Kollektive Psychologie wider kollektives Nicht-Gelingen

Salzgitter: Bonz 2000 (Schriftenreihe der Gesellschaft für Kollektive Psychologie 1); 130 S.; brosch., 29,80 DM; ISBN 3-87089-396-6
Die Kollektive Psychologie stellt einen Ansatz dar, der sogenannten kollektiven Depression als Symptom des vielzitierten allgemeinen Werteverlusts zu begegnen. Ausgehend davon, dass Werte eigentlich nicht verloren gehen, sondern allenfalls im Verborgenen liegen können, werden einzelne Themenbereiche (Geschichte, Politik, Kunst, Medizin, Psychotherapie und Arbeitswelt) hinsichtlich ihrer Bedeutung und Funktion für die Herstellung einer stabilen Wertewelt untersucht. Aus dem Inhalt: Berthold Gaupp: Was ist Kollektive Psychologie und was kann sie bewirken? (8-23); Kim Goldstein: Kollektivpsychologie und Geschichtsbewusstsein (24-42); Berthold Gaupp: Vom Schrecken der deutschen Politik (43-57), Ruth Martin: Funktion der Massenmedien in der Kollektiven Psychologie (58-76); Klaus Kinter / Christiane Lutz: Kunst als Begegnungsraum von Individuum und Kollektiv (77-99); Berthold Gaupp: Stellt Euch vor, es gibt Arbeit, und niemand geht hin (199-130).
Anke Rösener (AR)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.2 | 2.3 Empfohlene Zitierweise: Anke Rösener, Rezension zu: Berthold Gaupp (Hrsg.): So geht's. Salzgitter: 2000, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/6733-so-gehts_9072, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 9072 Rezension drucken