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Valeria Passalacqua

Rechtliche und politische Probleme des Stabilitätspakts

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2000 (Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes - Rechtswissenschaft 28); 137 S.; brosch., 24,54 €; ISBN 3-7890-6943-4
Magisterarbeit Aufbaustudiengang "Europäische Integration" am Europa-Institut - Sektion Rechtswissenschaft Saarbrücken. - Der Stabilitäts- und Wachstumspakt hat die Sicherung und Überwachung der Haushaltsdisziplin in allen Mitgliedstaaten nach dem Eintritt in die Wirtschafts- und Währungsunion zum Ziel; es soll vermieden werden, dass die Anstrengungen der Mitgliedstaaten, eine gesunde Haushaltsdisziplin zu führen, nur kurzfristiger Natur sind. Durch den Stabilitätspakt werden die bereits im Vertrag verankerten Verfahren zur Überwachung der mitgliedstaatlichen Haushaltsdisziplin präzisiert und gestrafft. Passalacqua untersucht die Verfahren der Überwachung der Haushaltsdisziplin nach den Bestimmungen des Stabilitätspakts. Sie stellt zunächst die Konvergenzkriterien für die Einführung der einheitlichen Währung aus rechtlicher Sicht dar und erörtert insbesondere den rechtlichen Rahmen der Finanzpolitik nach dem EG-Vertrag. Anschließend analysiert sie den bei der Tagung des Europäischen Rats in Amsterdam im Juni 1997 endgültig verabschiedeten Stabilitätspakt. Inhaltsübersicht: 2. Die Konvergenzkriterien für die Einheitliche Währung nach dem EG-Vertrag; 3. Der finanzpolitische Rahmen der Währungsunion; 4. Die dauerhafte Stabilität des Euro: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 3.5 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Valeria Passalacqua: Rechtliche und politische Probleme des Stabilitätspakts Baden-Baden: 2000, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/13720-rechtliche-und-politische-probleme-des-stabilitaetspakts_16446, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 16446 Rezension drucken