Zum Tode von Gadamer bedenken und würdigen die Autoren aus je eigener Perspektive Leben und Werk des bedeutendsten Vertreters der philosophischen Hermeneutik im 20. Jahrhundert. Alle Beiträge stammen aus dem Jahr 2000. Inhalt: Rüdiger Bubner: Dolmetschender Daimon (9-12); Erwin Teufel: Festvortrag (13-29); Richard Rorty: "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache" (30-49); Gianni Vattimo: Weltverstehen - Weltverändern (50-60); Michael Theunissen: Philosophische Hermeneutik als Phänomenologie der Traditionsaneignung (61-88); Jürgen Habermas: Wie ist nach dem Historismus noch Metaphysik möglich? (89-99); Günter Figal: Phänomenologie der Kultur. Wahrheit und Methode nach vierzig Jahren (100-106); Hans Ulrich Gumbrecht: Dekonstruierte Disziplin. Hans-Georg Gadamers Hermeneutik in der Literaturwissenschaft (107-114).