Aus dem Inhalt: Diskurse über Krieg und Geschlecht: Penny Summerfield: Hat der Krieg die britischen Frauen emanzipiert? Diskurse und Lebensgeschichten über die Auswirkungen des Kriegs (21-44); Jolande Withuis: "Mütter der Nation". Geschlechtsspezifische Interpretation der Nachkriegserfahrungen von Frauen der niederländischen Widerstandsbewegung (45-64). "Re-Normalisierung" im Alltag - Überlebensarbeit und Geschlechterbeziehungen; Politische Arbeit von Frauen - Frauenbewegungen und Feminismus: Tassoula Vervenioti: Frauenstimmrecht in Griechenland. Der lange Weg zur Einführung eines politischen Grundrechtes (1941-1956) (119-137); Andrea Petõ: Frauenvereine in Ungarn (1945-1951). Vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Zerstörung des Vereinswesens (138-153); Silvie Chaperon: Frauenbewegungen in Frankreich zur Zeit der Befreiung (1944-1947) (154-174); Ute Gerhard: "Fern von jedem Suffragettentum". Frauenpolitik in Deutschland nach 1945, eine Bewegung der Frauen? (175-200). Re-Konstruktion nationaler Identitäten und weibliche Sündenböcke: Ingrid Bauer: "Besatzungsbräute". Diskurse und Praxen einer Ausgrenzung in der österreichischen Nachkriegsgeschichte 1945-1955 (261-276); Claire Duchen: Kahlgeschorene Frauen als Sinnbild der Kollaboration. Schuld und Sühne im befreiten Frankreich (277-297).