Die dritte Auflage präsentiert sich als ein "vollständig neues Buch: Die meisten Aufsätze sind als Originalbeiträge ausdrücklich für diesen Band geschrieben worden; für den Kulturteil konnte ein neuer Herausgeber gewonnen werden; in vielen Fällen sind neue Themenschwerpunkte gesetzt worden; [...] die Beiträge [aus früheren Auflagen wurden] umstrukturiert und bis in die unmittelbare Gegenwart fortgeschrieben; die Einleitung [...] führt nicht nur in das Spanien der transición ein, sondern zieht bereits ein (vorläufiges) Fazit der sozialistischen Regierungsjahre und skizziert die Umstände der konservativen Wende von 1996; die Chronologie wurde aktualisiert, die Bibliographie [...] vervollständigt." (7) Aus dem Inhalt: I. Demokratische Konsolidierung und neue politische Kultur: Peter A. Kraus / Wolfgang Merkel: Die Konsolidierung der Demokratie nach Franco (37-62); Dag Oeing: Wahlenthaltung: Profil und Motive der spanischen Nichtwähler (63-99); Andreas Hildenbrand: Regionalismus und Autonomiestaat (1977-1997) (101-139); Walter Haubrich: Die politische Kultur (141-158). II. Alte und neue Machtträger: Monarchie, Militär, Wirtschaft: Walther L. Bernecker: Monarchie und Demokratie. Zur politischen Rolle von König Juan Carlos (161-189); Martina Fischer: Zur Bedeutung der Armee im nachfranquistischen Spanien. Bruch und Kontinuität im Verhältnis von Militär und Gesellschaft (191-224); Gabriel M. Pérez-Alcalá: Die spanische Wirtschaft auf dem Weg nach Maastricht (225-265); Holm-Detlev Köhler: Gewerkschaften und Arbeitsbeziehungen in der Demokratie (267-293). III. Zum Wandel in der Gesellschaft: Roland Ostermann: Transition und sozialer Umbruch (297-319); Carlos Collado Seidel: Kirche und Religiosität (321-351); Claudia Hölzle: Das Schulsystem und die europäische Herausforderung (353-379); Karl-Wilhelm Kreis: Zwanzig Jahre demokratisches Spanien. Zur Entwicklung der Situation der Frau nach dem Ende der Franco-Ära (381-423). IV. Spanien und das Fremde; V. Medienkultur.