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Sami Alrabaa

Saudi-Arabien: Die Tyrannei der tausend Prinzen. Vom Leben in der Rechtlosigkeit

Reinbek: Rowohlt 1998; 218 S.; 16,90 DM; ISBN 3-499-22236-1
"Saudi-Arabien ist ein für ausländische Beobachter in aller Regel verschlossenes Land." (13) Der Autor, Soziologe, Linguist und Literaturwissenschaftler, lebte und lehrte u. a. in Ägypten, Kuwait, Saudi-Arabien, Mexiko, Indien und in der Bundesrepublik. Anhand von Einzelschicksalen schildert er, inwiefern in Saudi-Arabien ein rigider Fundamentalismus herrscht, der vor allem durch "eine Art religiöser Sittenpolizei" (2) ausgeübt wird und Menschenrechte, besonders gegenüber Frauen und Fremden, kaum Gültigkeit besitzen - wenngleich das 20. Jahrhundert in Sachen Konsum längst Einzug gehalten hat.
Petra Beckmann-Schulz (Bm)
Dr., Politikwissenschaftlerin.
Rubrizierung: 2.63 | 4.42 Empfohlene Zitierweise: Petra Beckmann-Schulz, Rezension zu: Sami Alrabaa: Saudi-Arabien: Die Tyrannei der tausend Prinzen. Reinbek: 1998, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/7117-saudi-arabien-die-tyrannei-der-tausend-prinzen_9511, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 9511 Rezension drucken