Seit ihrer Gründung 1980 hat es sich die Rosa-Luxemburg-Gesellschaft zum Ziel gesetzt, nicht nur Leben und Werk Luxemburgs wissenschaftlich zu erforschen und zu diskutieren, sondern zugleich auch kritische Gegenpositionen zum kapitalistischen System zu beziehen und zudem die Entwicklung eines demokratischen Sozialismus zu fördern. Im Rahmen ihrer Arbeit hat die Gesellschaft verschiedene große internationale Tagungen durchgeführt, welche dieser Band dokumentiert. Die zumeist sehr kurzen Einzelbeiträge zur Diskussion beleuchten überwiegend das Leben, das soziale Umfeld und ausgewählte Aspekte des Werks der bedeutenden Sozialistin. Inhaltsübersicht: Wissenschaftliche Konferenz der Internationalen Rosa-Luxemburg-Gesellschaft in Chicago, USA, 1.-3. Mai 1998: Arbeiterbewegung und Sozialismus - 100 Jahre nach der Luxemburg-Bernstein-Debatte; Wissenschaftliche Konferenz der Internationalen Rosa-Luxemburg-Gesellschaft in Tampere, Finnland, 11.-13. September 1998: 80. Jahrestag des Manuskripts „Zur russischen Revolution" und zum Thema Rosa Luxemburg und ihre Freunde; Wissenschaftliche Konferenz der Internationalen Rosa-Luxemburg-Gesellschaft in Berlin, Deutschland, 8./9. Januar 1999: 80. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg; Wissenschaftliche Konferenz der Internationalen Rosa-Luxemburg-Gesellschaft in Zürich, Schweiz, 16./17. September 2000: Die Rosa-Luxemburg-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts - Rückblick und Ausblick.