In der Tat handelt es sich bei diesem Buch nur um ein vom Umfang her kleines Werk. Dennoch ist es Howard, der Geschichte am Londoner King's College und an der Yale University lehrte, gelungen, das für einen Überblick Wichtigste zusammenzufassen. Jeder Satz wird für die kurze und knappe Übermittlung von Daten, Fakten und Erklärungen genutzt, wobei der Autor sich deutlich bemüht, keinem Land zu viel Platz einzuräumen. Wie beabsichtigt, gelingt es ihm damit, das Thema Erster Weltkrieg all jenen vorzustellen, „die wenig oder nichts darüber wissen" (7). Howard hat dabei die militärische Entwicklung in den Mittelpunkt gerückt, ohne soziale, wirtschaftliche und psychologische Aspekte auszublenden.