Der Herausgeber schreibt einleitend, dass 2005 mit der ersten Auflage erstmalig in der Geschichte der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik der Versuch unternommen worden sei, die unterschiedlichen Aspekte und Ansätze dieses Teilgebietes der Außenpolitik zusammenzufassen und dabei auf vergleichbare Entwicklungen in anderen Ländern zu blicken (siehe Buch‑Nr. 28435). In der zweiten Auflage von 2009 sei der Blick auf China und Russland erweitert worden und diese dritte Auflage beinhalte zusätzlich drei weitere Themen: „zum einen Public Diplomacy und Soft Power als Schlüsselbegriffe, ferner einen Blick auf die Kooperation von Entwicklungshilfe und Außenpolitik und schließlich einen kritischen Beitrag zum Thema Transformationsunterstützung als Demokratieförderung“ (9). Alle bisherigen Autor_innen haben ihre Texte überarbeitet und aktualisiert, sechs Themen haben neue Verfasser_innen: die Auslandsschulen, die Medien, das Auswärtige Amt, die USA, die Partnerländer in der Europäischen Union und Russland.