Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Begründet von Heinz-Dietrich Ortlieb. 44. Jahr (1999)
Das aktuelle Jahrbuch deckt wieder ein breites Themenspektrum ab. Trotz der vorwiegend ökonomischen Ausrichtung finden auch Politikwissenschaftler verständliche und interessante Beiträge zu aktuellen Problemen.
Inhalt: Siegfried F. Franke: Sind die Volksparteien am Ende? Zur Kritik an Volksparteien: Bestandsaufnahme und Ausblick (9-28); Johann Eekhoff: Das marktwirtschaftliche System nicht zerstören. Wirtschafts- und sozialpolitische Grundsätze ernst nehmen (29-43); Michael Breuer: Zahlungswiderstände bei Beitrags- versus Steuerfinanzierung in der Sozialversicherung: Wie groß sind die Unterschiede wirklich? (45-67); Bernd Huber / Karl Lichtblau: Reform der deutschen Finanzverfassung – die Rolle des Konnexitätsprinzips (69-93); Richard B. Freeman / Ronald Schettkat: Zwischen Fastfood und Excellence! Die Beschäftigungslücke in Deutschland im Vergleich zu den USA (95-113); Dieter Duwendag: Direktinvestitionen als Indikator der Standortqualität und der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie (115-131); Oliver Landmann: Die Globalisierung: Wachstumsmotor oder Job-Killer? (133-152); Rolf Caesar: Fundamentalreformen in der Wirtschaftspolitik: Das Beispiel Neuseeland (153-177); Ronald Clapham: Zur Rolle der nationalen Wirtschaftsordnungen in der EG. Zukünftige Beiträge der Sozialen Marktwirtschaft (179-199); Ansgar Belke: Asymmetrische Schocks in der EWU: Zum Bedarf an finanzpolitischen Anpassungsmechanismen (201-234); Theresia Theurl: Mikroaspekte von Währungskrisen: Herausforderungen für Währungstheorie und Wirtschaftspolitik (235-254); Stefan Bayer / Dieter Cansier: Kyoto-Mechanismen und globaler Klimaschutz: Die Rolle handelbarer Emissionsrechte (255-273); Karl-Hans Hartwig / Guido Schröder: Das deutsche Mediensystem zwischen Markt- und Politikversagen – Wege zu einer rationalen Medienpolitik (275-293).