Skip to main content
Björn Alecke

Deutsche Geldpolitik in der Ära Bretton Woods

Münster: Lit 1999 (Münsteraner Beiträge zur Cliometrie und quantitativen Wirtschaftsgeschichte 7); VI, 230 S.; brosch., 49,80 DM; ISBN 3-8258-4198-7
Diss. Münster; Gutachter: R. Tilly, H. Gülicher. - Alecke präsentiert eine vorrangig wirtschaftsgeschichtliche Analyse der deutschen Geldpolitik in der Ära des Bretton Woods-Systems fester Wechselkurse. Der Autor verwendet zum einen einen wirtschaftshistorischen und zum anderen einen ökonometrischen Ansatz. Mittels ersterem erstellt er eine chronologisch gegliederte Darstellung der Geldpolitik und ihrer Rahmenbedingungen von der Währungsreform 1948 bis zum Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems 1973. Der ökonometrische Ansatz bestätigt die zentrale Erkenntnis des wirtschaftshistorischen Teils, daß die deutsche Geldpolitik aufgrund der festen Wechselkurse wenig Einflußmöglichkeiten zur Wahrung der Preisstabilität hatte und sich nach der amerikanischen Notenbank richten mußte. Inhaltsübersicht: II. Geldpolitik im Überblick; III. Der qualitativ-historische Ansatz; IV. Der quantitativ-ökonometrische Ansatz.
Julia von Blumenthal (JB)
Prof. Dr., Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin.
Rubrizierung: 4.21 | 2.313 | 2.342 Empfohlene Zitierweise: Julia von Blumenthal, Rezension zu: Björn Alecke: Deutsche Geldpolitik in der Ära Bretton Woods Münster: 1999, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/9965-deutsche-geldpolitik-in-der-aera-bretton-woods_11786, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 11786 Rezension drucken