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Hans-Jörg Renk

Der Weg der Schweiz nach Helsinki. Der Beitrag der schweizerischen Diplomatie zum Zustandekommen der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), 1972 - 1975

Bern/Stuttgart/Wien: Verlag Paul Haupt 1996; 226 S.; 65,- DM; ISBN 3-258-05420-7
Die Neutralität als oberstes Prinzip der schweizerischen Außenpolitik äußert sich am auffälligsten darin, daß der Kleinstaat noch nicht einmal Mitglied der UNO, geschweige denn der EU oder der NATO ist. Die wichtige Rolle, die das Land in der Gründungsphase der KSZE gerade durch seine Eigenschaft als neutraler Vermittler spielte, ist hingegen weniger bekannt. Der Autor begleitete diesen Prozeß als Mitglied der schweizerischen Delegation und schildert in seinem Buch aus persönlicher Sicht die Initiativen seines Landes. In seiner Darstellung folgt er nach einem Überblick über die Vorgeschichte der KSZE der Systematik der Schlußakte. Er erhebt dabei allerdings keinerlei wissenschaftlichen Anspruch und strebt auch keine Vollständigkeit an. Vielmehr konzentriert er sich auf die Verhandlungen, die er selbst miterlebt hat.
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 4.22 | 2.5 | 4.3 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Hans-Jörg Renk: Der Weg der Schweiz nach Helsinki. Bern/Stuttgart/Wien: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/1966-der-weg-der-schweiz-nach-helsinki_2350, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 2350 Rezension drucken