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Dieter Hüning (Hrsg.)

Der lange Schatten des Leviathan. Hobbes' politische Philosophie nach 350 Jahren

Berlin: Duncker & Humblot 2005 (Schriften zur Rechtstheorie 226); 377 S.; 68,- €; ISBN 978-3-428-11820-5
„350 Jahre Leviathan“, so lautete das Thema eines Arbeitsgespräches im Oktober 2001 in der Herzog August Bibliothek zu Wolfenbüttel, das mit diesem Band dokumentiert wird. Ist vor allem bei Politikwissenschaftlern und Juristen in Deutschland die Rezeption von Hobbes’ politischer Philosophie immer noch Carl Schmitt verhaftet, so kam es den Gesprächsteilnehmern darauf an, kontraproduktiv andere Akzente zu setzen. Es ging ihnen zum einen um die „Rekonstruktion der philosophischen Begründungsstrategien von Hobbes’ politischer Philosophie und insbesondere ihrer verschiedenen Aspekte im Leviathan (die Entstehungsbedingungen, Anthropologie und Psychologie, die naturrechtlichen Grundlagen und die Staatslehre des Leviathan), zum anderen [um] die Untersuchung verschiedener Formen der Rezeption des Leviathan in der Naturrechtslehre des 17. und 18. Jahrhunderts.“ (Vorwort)
Heinz-Werner Höffken (HÖ)
Dr., wiss. Mitarbeiter, Institut für Politikwissenschaft, Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg.
Rubrizierung: 5.32 Empfohlene Zitierweise: Heinz-Werner Höffken, Rezension zu: Dieter Hüning (Hrsg.): Der lange Schatten des Leviathan. Berlin: 2005, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/25418-der-lange-schatten-des-leviathan_29459, veröffentlicht am 27.03.2008. Buch-Nr.: 29459 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken