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Dietmar Scheja

Delegation und Konflikt in der US-Außenhandelspolitik. Hintergründe und Resultate der Super 301-Bestimmung. Mit einem Geleitwort von Georg Simonis

Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag 1997 (DUV: Sozialwissenschaft); XIV, 146 S.; brosch., 38,- DM; ISBN 3-8244-4270-1
Magisterarbeit Hagen. - Seit den achtziger Jahren haben sich die Handelskonflikte der USA mit ihren Partnerstaaten mehrfach in scharfer Form zugespitzt. Die Reaktion des amerikanischen Kongresses darauf bestand u. a. in einer Ausweitung der gesetzlichen Möglichkeiten, als unfair perzipierte Handelspraktiken mit repressiven Maßnahmen zu beantworten. Die "Super 301" genannten Bestimmungen des Omnibus Trade and Competitiveness Act von 1988 ist die bekannteste dieser Gegenmaßnahmen. In ihr werden harte Sanktionen für den Fall angedroht, daß unfaire Handelspraktiken nicht eingestellt werden. Scheja verknüpft zwei ökonomische Verhaltenstheorien mit der Agentur- und Spieltheorie, um den Erfolg oder Mißerfolg von "Super 301" zu erklären.
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 4.22 | 2.64 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Dietmar Scheja: Delegation und Konflikt in der US-Außenhandelspolitik. Wiesbaden: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/5619-delegation-und-konflikt-in-der-us-aussenhandelspolitik_7322, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 7322 Rezension drucken