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Stefan Nährlich / Rupert Graf Strachwitz / Eva Maria Hinterhuber / Karin Müller (Hrsg.)

Bürgerstiftungen in Deutschland. Bilanz und Perspektiven

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005 (Bürgergesellschaft und Demokratie 23); 332 S.; brosch., 34,90 €; ISBN 3-531-14601-7
Vor etwa zehn Jahren wurden in Deutschland die ersten Bürgerstiftungen nach amerikanischem Vorbild gegründet. Sie verstehen sich als unabhängige, lokal oder regional agierende Stiftungen mit verstärkten Partizipationsmöglichkeiten. Ihr hauptsächliches Anliegen besteht darin, bürgerschaftliches Engagement zu mobilisieren. Der Band bietet eine erste Bestandsaufnahme der Entwicklung solcher Bürgerstiftungen. Gefragt wird nach der Anschlussfähigkeit des angelsächsischen Modells der „Community Foundation“ an das deutsche Stiftungswesen, nach dem rechtlichen Rahmen sowie den zivilgesellschaftlichen Funktionen und Herausforderungen von Bürgerstiftungen, ihrem Verhältnis zu privatwirtschaftlichen Unternehmen im Sinne von „Corporate Citizenship“ und ihrem Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft. In weiteren Beiträgen geht es zum einen um binnenperspektivische Themen wie Management, Projektarbeit und Vermögensaufbau der Stiftungen und zum anderen um die internationalen bzw. europäischen Entwicklungen.
Anke Rösener (AR)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.331 | 2.22 Empfohlene Zitierweise: Anke Rösener, Rezension zu: Stefan Nährlich / Rupert Graf Strachwitz / Eva Maria Hinterhuber / Karin Müller (Hrsg.): Bürgerstiftungen in Deutschland. Wiesbaden: 2005, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/25395-buergerstiftungen-in-deutschland_29433, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 29433 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken