In der Adenauer-Ära begann Möller seine berufliche Laufbahn im Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages. Der damalige Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier wählte den Juristen zu seinem persönlichen Referenten und auch unter Kai-Uwe von Hassel sowie Annemarie Renger war er an Entscheidungen zur Verbesserung der Parlamentsarbeit als leitender Beamter beteiligt. 1976 zog Möller für die CDU als Abgeordneter in den Bundestag ein und arbeitete als Mitglied im Ausschuss für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau mit. Die Tätigkeit in diesem Gremium zeichnet er detailliert nach. Später wirkte Möller an der Ausgestaltung des europäischen Einigungsprozesses in der Gemeinsamen Verfassungskommission von Bundestag und Bundesrat mit, in der er Berichterstatter für die CDU/CSU-Fraktion für den Maastricht-Vertrag war. Besondere Aufmerksamkeit widmet er der Entscheidung des Bundestages, den Sitz des Parlaments nach Berlin zu verlagern. Der Autor bietet einen persönlich und zuweilen auch – wie Wolfgang Thierse im Vorwort bemerkt – „parteilich“ (VI) geprägten Streifzug durch die bundesrepublikanische Geschichte.