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Hintergründe und Folgen der US-Präsidentschaftswahlen vom 3. November 2020. Präsident Joseph Biden vor einem doppelten Dilemma

Sirius Cover Heft 1 2021

Trotz des Machtwechsels haben jüngste Ereignisse um die Erstürmung des Kapitols gezeigt, dass es derzeit offen ist, ob sich der Effekt des Trumpismus auf die politische Kultur der USA künftig abschwächt. Medial inszenierter Streit, ein Freund-Feind-Denken sowie die Missachtung von Institutionen sind nicht aus der US-Politik verschwunden. Daher stellt Tanja Thomsen die Analyse von Joachim Krause und den Kommentar von Jackson Janes aus dem Heft 1/2021 vor, die sich mit der Auswertung der Ereignisse sowie mit den Ausblicken der USA angesichts innen- und außenpolitischer Herausforderungen befassen.

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Haben es Politikerinnen in den Medien schwerer?

... nde Teil der Forschung für die USA durchgeführt wurde und sich dort mit Präsidentschaftswahlen beschäftigt, wo – mit Ausnahme des Wahlkampfs 2016 – bislang nur Männer kandidiert haben. Die wenigen vorliege ......

Philip Gorski: Am Scheideweg. Amerikas Christen und die Demokratie vor und nach Trump

Philip Gorski

Am Scheideweg. Amerikas Christen und die Demokratie vor und nach Trump

Freiburg, Herder Verlag 2020

Rund 80 Prozent der evangelikalen Christen haben bei den Präsidentschaftswahlen für Donald Trump gestimmt. Philip Gorski fragt nach den Gründen und versucht zugleich das Verhältnis von Demokratie und (christlicher) Religion zu vermessen. Der Autor sieht eine enge Verbindung zwischen evangelikalem Protestantismus und dem sozialpsychologischen Konstrukt „WCN“ (White Christian Nationalism). WCN sei ein Komplex von Einstellungen, die miteinander korrelieren, etwa mit Rassenvorurteilen oder einer Unterstützung des Militärs, und der Trumpismus eine säkularisierte Version des WCN. Viele weiße Evangelikale seien zugleich weiße christliche Nationalisten.

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Philipp Adorf: Die Republikanische Partei in den USA

... (13) durch die Republikanische Partei ein. Dabei spannt er den Bogen von Barry Goldwaters Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen von 1964 (der Anfang der „Southern Strategy“ [28, Hervorhebung im Original]) ......

Hannes Bahrmann: Venezuela. Die gescheiterte Revolution

... mittlerweile Zucker einkaufe. Machterhalt durch Wahlmanipulation Chávez habe die arme Stadtbevölkerung für sich und damit seine ersten Präsidentschaftswahlen 1998 mit dem Versprechen sozialer Wohltaten ......

Jocelyn Evans / Gilles Ivaldi: The 2017 French Presidential Elections. A Political Reformation?

Jocelyn Evans / Gilles Ivaldi

The 2017 French Presidential Elections. A Political Reformation?

Basingstoke, Palgrave Macmillan 2018 (French Politics, Society and Culture Series)

Im Mai 2017 wurde Emmanuel Macron zum französischen Staatspräsidenten gewählt. In dem Land, das seit Langem unter einer hohen Arbeitslosigkeit und sozialen Problemen leidet, schien seine Wahl – da er den gewünschten Wandel in geradezu charismatischer Weise verkörperte – ein Votum der Bevölkerung gegen die Stagnation und für den Aufbruch zu sein. Nur so eindeutig war es dann doch nicht, wie Jocelyn Evans und Gilles Ivaldi in ihrer Analyse aufzeigen. Dabei gehen sie vor allem auch der Frage nach, ob diese Wahl tatsächlich für eine Reformierung des politischen Systems in Frankreich steht.

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