Mehr umstrittene Themen, mehr Meinungsschwankungen, aber nicht mehr Polarisierung? Umfragen in konfliktreichen Zeiten
... zunehmenden politischen Polarisierung geäußert wird, lohnt es, die sich abzeichnenden Konfliktlinien aus einer längeren Perspektive in den Blick zu nehmen. Dies tun Rita Müller-Hilmer und Richard Hilmer ......Polarisierung und Desinformation. Was muss eine Demokratie aushalten?
Wie steht es um die Zukunft der Demokratie, wie wird Demokratie destabilisiert und was muss sie aushalten? Gibt es überhaupt Wahrheit und Unabhängigkeit? Mit diesen Fragen beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven Peter Pomerantsev, der am Institute of Global Affairs an der London School of Economics forscht, und Rahel Süß, die unter anderem an der Universität Wien politische Theorie lehrt. Beide machen sich Gedanken über die Gegenwart und Zukunft der Demokratie und bieten sich ergänzende Einsichten und Denkanstöße.
Obama und die Reform des Gesundheitssystems. Ein Erfolg trotz der politischen Polarisierung
... von unified government regieren, sich also auf eine stabile Mehrheit der Demokraten in beiden Kammern des Kongresses stützen, aber die hohe parteipolitische Polarisierung in Verbindung mit spezifische ......Stefan Malthaner, Simon Teune (Hrsg.): Eskalation. G20 in Hamburg, Protest und Gewalt
... e über eine Erklärung durchziehen mit besonderer Polarisierung den öffentlichen Raum. Und der Gewaltaspekt gilt als besonderes Kriterium für die jeweiligen Wertungen. Die Autorinnen und Autoren seh ......Werner J. Patzelt: Ungarn verstehen. Geschichte – Staat - Politik
Ungarn verstehen. Geschichte – Staat - Politik
München, Langen Müller Verlag GmbH 2023
Werner J. Patzelt möchte unser Bild Ungarns korrigieren. Inhaltlich berichtet sein Buch über die Historie des Magyarenstaates, über Polarisierung und wägt Argumente sowie Kritik an einer den „wahren Volkswillen“ interpretierenden Politik durch den national-konservativen FIDESZ ab. Als Forschungsdirektor des der ungarischen Regierung nahestehenden Mathias Corvinus Collegiums (MCC) in Brüssel zeichne er dabei „ein vergleichsweise positives Bild“ des politischen Systems unter Viktor Orbán, so unser Rezensent Sven Leunig. Im Resultat sieht Leunig einen Blickwinkel auf die Politik und Kultur Ungarns, der aber nicht auf wissenschaftlichen Standards beruhe.