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86 Ergebnisse gefunden

Konservatismus in der Weimarer Republik

Raimund von dem Bussche Konservatismus in der Weimarer Republik. Die Politisierung des Unpolitischen Heidelberg: Universitätsverlag C. Winter 1998 (Heidelberger Abhandlungen ......

Konservatismus in Deutschland

Axel Schildt Konservatismus in Deutschland. Von den Anfängen im 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart München: C. H. Beck 1998; 328 S.; ISBN 3-406-42041-9 Die ......

Lexikon des Konservatismus

Caspar von Schrenck-Notzing (Hrsg.) Lexikon des Konservatismus Graz/Stuttgart: Leopold Stocker Verlag 1996; 608 S.; ISBN 3-7020-0760-1 Schon der Titel dieses ......

Mark Galeotti: Die kürzeste Geschichte Russlands

... a von jeher gegen äußere wie innere Gefahren – so auch den orthodoxen Glauben als wahre Form des Christentums sowie den gesellschaftlichen Konservatismus gegen die schädlichen Effekte von Postmoder ......

„Antiparlamentarismus und groteskes Freiheitsverständnis“: Matthias Lemke über die Ideologie der Reichsbürger*innen und Gefahren für die parlamentarische Demokratie

Bei einer Großrazzia sind Anfang Dezember 2022 mindestens 25 Reichsbürger*innen verhaftet worden. Ihnen wird vorgeworfen, eine terroristische Vereinigung gebildet zu haben, die den Bundestag mit Waffengewalt stürmen wollte, um so die parlamentarische Demokratie in Deutschland zu stürzen. Im Interview spricht Matthias Lemke, Experte für Ausnahmezustand und politischen Extremismus, über den Antiparlamentarismus der Reichsbürger*innen, ihr Verhältnis zur Neuen Rechten und die Rolle der deutschen Sicherheitsbehörden. Zudem erklärt er, weshalb der geplante Sturm auf den Bundestag eher als Terror und nicht als Putschversuch einzuordnen ist.

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Große Koalitionen als Motoren der Polarisierung

... dabei zu einem Teilaspekt einer generalisierten Vorstellung von Tradition und Moderne, deren Gegenpole sich als kultureller Konservatismus beziehungsweise Liberalismus beschreiben lassen. Für den kulturellen ......

Anne Applebaum: Die Verlockung des Autoritären. Warum antidemokratische Herrschaft so populär geworden ist

Anne Applebaum

Die Verlockung des Autoritären. Warum antidemokratische Herrschaft so populär geworden ist

München, Siedler Verlag 2021

In „Die Verlockung des Autoritären“ zeichne Anne Applebaum im journalistischen Stil nach, wie sich Angehörige konservativer Bildungseliten früherer Mitte-rechts-Parteien ins Autoritäre gewandelt haben, so Rezensentin Tamara Ehs. Da die Autorin persönlichen Zugang zu diesen Kreisen habe, erlebten die Leser*innen über private Erzählungen die Polarisierung und Radikalisierung der konservativen Eliten mit und erhielten Einblick in deren persönliche Verbindungen. Entstanden sei ein persönliches Zeitdokument, aber kein politikwissenschaftliches Buch, so Ehs.

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Reece Peck: Fox Populism. Branding Conservatism as Working Class

Reece Peck

Fox Populism. Branding Conservatism as Working Class

Cambridge University Press 2019

Reece Peck bietet eine detaillierte Analyse der Performance und Strategien des Fernsehsenders FOX. Dieser nehme in den USA im Bereich der politischen Information eine Führungsrolle ein. Bedeutsam seien vor allem die indirekten Methoden des Senders und Marketingstrategien, mit denen die Nachrichtenprogramme politische Assoziationen durch soziale Identifikationen und kulturelle Marker schaffen, so Rezensent Vincent Wollf. Pecks Grundfrage lautet: Wie hat FOX es geschafft, im Zuge der Finanzkrise, konservative Wirtschaftspolitik als Politik für die Arbeiterklasse zu vermitteln?

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Was wird aus unserer offenen Gesellschaft? Einige Überlegungen nach den Ereignissen in Chemnitz

Chemnitz rechter Aufmarsch flickr havilland

Die jüngsten Ereignisse in Chemnitz, die medial förmlich über uns hinweggerollt sind, so der Eindruck von Bruno Heidlberger, sind für viele nicht nur unübersichtlich und schwer durchschaubar. Vor allem haben sie uns ratlos gemacht angesichts der Uneinigkeit der Regierungskoalition bezüglich ihrer Lageeinschätzung der Ereignisse, der Bewertung und der zu ziehenden Konsequenzen. Heidlberger stellt die Ereignisse in den breiteren Kontext der Frage nach der demokratischen Verfasstheit unserer Gesellschaft.

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Das Ungarn-Bild der deutschen Medien. Entwicklungslinien nach 1990 und thematische Schwerpunkte von 2010 bis 2016

Kettenbruecke in Budapest. Foto: schaerfsystem / pixabay

In seiner ausführlichen Analyse der Berichterstattung deutscher Leitmedien zeigt Zsolt K. Lengyel, geschäftsführender Direktor des „Hungaricum – Ungarisches Institut“ an der Universität Regensburg, dass das Ungarn-Bild der Deutschen Schlagseite erlitten habe. Seiner Ansicht nach zeugen viele (Ab-)Wertungen von mangelnder Landeskenntnis und spiegeln überdies den Versuch, die Schlussfolgerungen aus der deutschen Vergangenheitsbewältigung für die politische Kultur auf andere Länder zu übertragen. Die Frage, ob Viktor Orbán tatsächlich ein europafeindlicher Rechtspopulist ist, kann dieser Analyse zufolge so aber nicht beantwortet werden.

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Deutsche Russlandpolitik in der Kontroverse. Ansichten über „Russlandversteher“ und „Russlandkritiker“

Foto: Presidential Press and Information Office / http://eng.kremlin.ru/

Welche Haltung sollte Deutschland gegenüber Putins Russland einnehmen? Klaus von Beyme und Ilja Kalinin gehen in ihren Büchern dieser Frage entlang des Konflikts zwischen „Russland-Verstehern“ und „-Kritikern“ nach und sehen sich dabei selbst als „Versteher“ im Sinne von „Erklärern“. Ihre Analysen zeigen allerdings erneut die Schwierigkeit auf, Verständnis von Rechtfertigung und Verteidigung zu trennen.

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