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Die Anfeindung. Rechtspopulistische und rechtsextreme Phänomene im postsowjetischen Raum

Die Hoffnungen waren groß, damals, als das sowjetische Imperium unterging. Die Staaten des vormaligen Ostblocks, die eigentlich eher in der Mitte Europas liegen, schlugen schnell den Weg in Richtung Brüssel ein, gaben sich neue Verfassungen und etablierten den Rechtsstaat, wurden liberale Demokratien und Mitglieder der Europäischen Union. Unstrittig haben viele Menschen in Polen, Tschechien und Ungarn, vor allem aber auch in den neuen Bundesländern, die ein Teil des postsowjetischen Raums sind, von dieser Entwicklung profitiert, hinsichtlich ihrer Freiheit, ihrer bürgerlichen Rechte und materiell. Trotzdem gewinnen gegenläufige Phänomene an Kraft, die die im vergangenen Vierteljahrhundert erzielten Fortschritte zu zerstören drohen: Rechtspopulismus und Rechtsextremismus.

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Von Rettern und Rebellen

... „einen Maulkorb verpassen“ (130) wollen. Unter der Überschrift „Das Imperium schlägt zurück“ (204) schreibt er über diverse weitere „Intrigen“ (207), „gestreute Fehlinformation[en]“ (205) und ander ......

Mohamed

... die die Biografie Mohameds als Instrument der Herrschaftslegitimation in einem entstehenden islamischen Imperium einnahm. Für die gesellschaftliche Debatte wichtig ist auch die Darstellung der Brückenfunktion, ......

Greater than Rome

... „das es je gab“ (wie Jürgen Osterhammel zitiert wird, 29), nehme in der europäischen Geistes‑ und Politikgeschichte einen festen Platz „als paradigmatisches Imperium und Ressource der Legitimation und ......

Nützliche Feindschaft?

... Begutachtung: H. Münkler, W. Nippel. – „Imperiale Herrschaft ist Alleinherrschaft.“ (11) Jedes Imperium, so das gängige Bild, bricht langfristig an seiner Machtausdehnung zusammen, da sich die internen ......

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