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Die Staatengesellschaft im Globalisierungsprozess

... allgemeine Handlungsorientierungen. IV. Grenzprobleme: 12. Globale Ökologie; 13. Nation und Nationalismus; 14. Demokratie und Frieden; 15. Intervention. V. Rückblick und Ausblick.  ......

Europa und der demokratische Frieden

... Hasenclever Europa und der demokratische Frieden Tübingen: Institut für Politikwissenschaft der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 2001 (Demokratie und Frieden in Europa ......

Der Krieg im Kosovo und das Versagen der Politik

...  Lutz: Demokratie und Friedensfähigkeit. Sind Demokratien wirklich friedlicher? Sind Demokraten wirklich moralischer? (275-281); Hans-Joachim Gießmann: Krieg im Kosovo: Es fehlt eine politische Planun ......

Noch mehr Demokratie wagen

Wilfried Deiß Noch mehr Demokratie wagen. Beiträge zur Beziehung von Geld, Demokratie und Frieden. Mit Vorworten von Till Bastian und Helmut Creutz Frankfurt a. ......

Vom Ewigen Frieden und vom Wohlstand der Nationen

... Vom Ewigen Frieden: Michael Zürn: Vom Nationalstaat lernen. Das zivilisatorische Hexagon in der Weltinnenpolitik (19-44); Marie-Janine Calic: Demokratie und Frieden – Despotismus und Krieg (45-69); Norbert ......

Theorie und Kontext

Johannes Schwehm Theorie und Kontext. Reflexionen über Demokratie und Frieden zu Beginn des 21. Jahrhunderts Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2008 (Nomos Universitätsschriften: ......

In der Verantwortung

... Jacques Delors: Hans-Dietrich Genscher: Avantgarde der Europäischen Integration (484-495); Rita Süssmuth: Der Beitrag der Parlamente zu Demokratie und Frieden in Europa (496-505); Theo Waigel: Die europäische ......

Christoph Tölle (1898-1977)

Barbara Stambolis Christoph Tölle (1898-1977) Politik aus christlicher Verantwortung für Demokratie und Frieden - ein Porträtbeitrag zur Geschichte des katholischen ......

Alle Fristen gerissen. Verlässt Großbritannien die Europäische Union ohne Deal?

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Wird bis zum Ende 2020 keine Einigung über die zukünftigen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union ausgehandelt, droht der No-Deal-Brexit. Umstritten sind neben Fischereirechten noch immer Fragen zur Aufrechterhaltung des fairen Wettbewerbs sowie die Regulierung der Beziehungen an sich. Nach Meinung einiger Kommentatoren hänge das politische Schicksal von Boris Johnson am Brexit. Allerdings an einem harten, denn die Briten würden dem Regierungschef kein Einknicken gegenüber Brüssel im Konflikt „Regeln hier, Souveränität da“ nachsehen.

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Altes Denken statt Neues Russland. Innenpolitische Bestimmungsfaktoren der Außenpolitik

Erinnerung im Dienste der Gegenwart: Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim feiert Russland am 9. Mai 2015 auch in Sewastopol den Sieg über NS-Deutschland. Foto: Zelenskayao / Pixabay

Was ist in den Beziehungen zwischen Russland und dem Westen falsch gelaufen und wer hat daran Schuld? Ausgehend von der Annahme, dass vor allem innere Faktoren das Außenverhalten bestimmen, rekapituliert Hannes Adomeit entlang von fünf Büchern die innere Entwicklung Russlands und verknüpft diese mit dessen Außenpolitik. Die Autoren der besprochenen Werke sind sich einig, dass Putin einen autokratischen und autoritären Staat ausgeformt hat, der mit der Russisch-Orthodoxen Kirche zusammenarbeitet und im postsowjetischen Raum „eurasisch“, imperialistisch orientiert ist. Die Außenpolitik zeigt sich entsprechend als eine anti-westliche, militärisch unterfütterte Großmachtpolitik.

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Andreas Grimmel (Hrsg.): Die neue Europäische Union. Zwischen Integration und Desintegration

Andreas Grimmel (Hrsg.)

Die neue Europäische Union. Zwischen Integration und Desintegration

Baden-Baden, Nomos 2020

Europawissenschaftliche Expert*innen zeigen in diesem Sammelband auf, dass in der EU eine Gleichzeitigkeit von Integration und Desintegration vorhanden ist. Zwar vollziehe sich eine schrittweise europäische Integration, parallel gebe es aber Tendenzen der Desintegration. Beleuchtet werden die Grundlagen der Konflikte (Wertekonflikte, die unvollendete Verfassung der EU und der Stand ihrer Demokratisierung) sowie die Auswirkungen von Krisen, etwa: Wirkte die griechische Finanzkrise eher integrierend oder desintegrierend? Zwei exemplarische „modes of Government“ werden betrachtet: die „klassische Gemeinschaftsmethode“ sowie die „Koordinierung von Politik“.

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Andreas Kost / Peter Massing / Marion Reiser (Hrsg.): Handbuch Demokratie. Theoretische Grundlagen und aktuelle Herausforderungen

Andres Kost / Peter Massing / Marion Reiser (Hrsg.)

Handbuch Demokratie

Frankfurt am Main, Wochenschau Verlag 2020

Mit diesem Handbuch wollen die Autor*innen eine „Annäherung an zentrale Elemente der Demokratie“ vornehmen und als Referenzmodell für einen breiten Adressatenkreis dienen. Sie zeichnen in diesem Überblickswerk ein klares Bild ‚der‘ (deutschen) Demokratie in all ihren Facetten, beginnend von den konzeptionellen Grundlagen des Begriffs über generelle Typenbildung bis hin zur Ausprägung der Demokratie in Deutschland, schreibt Rezensent Sven Leunig. Dargestellt werden sowohl die ‚Basics‘ als auch kontroverse ebenso wie innovative Diskussionen der Politikwissenschaft.

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Andrew Glencross: Why the UK Voted for Brexit. David Cameron's Great Miscalculatio

Andrew Glencross

Why the UK Voted for Brexit. David Cameron's Great Miscalculation

Basingstoke, Palgrave Macmillan 2016

Andrew Glencross legt einen ersten handlichen Bericht über die Ursachen, Hintergründe und möglichen Konsequenzen des Brexits vor, wobei er die missglückte Politik des damaligen Premierministers David Cameron in den Mittelpunkt rückt: Nach zwei anderen Referenden, auf deren Abstimmung er in seinem Sinne politisch einzuwirken wusste, verkalkulierte er sich. Cameron übersah, dass ein Brexit längst Teil der öffentlichen Debatte war, angefacht durch Ängste in der Bevölkerung vor einer ungeregelten Immigration. Zugleich stand er innerparteilichen Gegnern, die die EU ablehnten, gegenüber. Abschließend lädt Glencross zu einem Nachdenken über Nutzen und Grenzen direkter Demokratie ein.

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Andrzej Skrzypek: Polen im Sowjetimperium. Die polnisch-russischen Beziehungen von 1944 bis 1989

Andrzej Skrzypek

Polen im Sowjetimperium. Polnisch-sowjetische Beziehungen von 1944 bis 1989

Aus dem Polnischen übersetzt von Andreas Volk. Klagenfurt, Wieser Verlag 2016

Der Warschauer Historiker Andrzej Skrzypek legt einen historischen Längsschnitt der polnisch-russischen und später polnisch-sowjetischen Beziehungen vor, mit dem das über Jahrhunderte politisch und militärisch wirksame Denken Russlands – unabhängig von dessen Regierungsform – in Einflusssphären deutlich wird. Für den polnischen Staat bedeutet dies in der Konsequenz seit dem 18. Jahrhundert bis zum Ende des Kalten Krieges seine Teilung, Auflösung und Unterordnung.

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Angekommen und auch wertgeschätzt? Integration von Türkeistämmigen in Deutschland

Foto: Geralt/Pixabay

Auf die Frage der Integration von Zuwanderern blicken Olaf Müller und Detlef Pollack (Universität Münster) aus deren subjektiven Perspektive, indem sie die Sicht der größten Bevölkerungsgruppe mit Migrationshintergrund in Deutschland, die der Türkeistämmigen, in den Fokus rücken. Eine unter ihrer Leitung durchgeführte Umfrage förderte zutage, dass die Türkeistämmigen mit ihrem Leben in Deutschland mehrheitlich zufrieden sind. Sie möchten sich nicht nur integrieren, sondern fühlen sich bereits heimisch, sind „angekommen“. Dennoch nehmen sie Benachteiligungen und mangelnde Anerkennung vor allem im kulturell-religiösen Bereich wahr.

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Annette Froehlich (Hrsg.): Post 2030-Agenda and the Role of Space. The UN 2030 Goals and Their Further Evolution Beyond 2030 for Sustainable Development

Annette Froehlich (Hrsg.)

Post 2030-Agenda and the Role of Space. The UN 2030 Goals and Their Further Evolution Beyond 2030 for Sustainable Development

Basel, Springer International Publishing 2018 (Studies in Space Policy)

Es geht um die Frage, inwieweit eine nachhaltige Entwicklung langfristig, auch über 2030 hinaus, gesichert werden kann. Die Autor*innen vermitteln Denkanstöße und beziehen dabei den Weltraum mit seinen unterschiedlichen Implikationen in ihre Gedanken ein. Da er zur globalen Umwelt gehöre und schützenswert sei, ähnlich wie Wasser und Luft, wird beispielsweise erwogen, eine internationale „technical diplomacy“ für den Weltraum zu schaffen. Auch die Weltraumforschung könne zur Entwicklung von neuen Technologien führen, die der gesamten Erde dienten.

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Anthony B. Atkinson: Ungleichheit. Was wir dagegen tun können

Anthony B. Atkinson

Ungleichheit. Was wir dagegen tun können

Aus dem Englischen von Hainer Kober. Stuttgart, Klett-Cotta 2016

Der britische Wirtschaftsforscher Anthony B. Atkinson analysiert die Ursachen der globalen wirtschaftlichen Ungleichheit, wobei er unter anderem die Lohnunterschiede in den Mittelpunkt rückt. Bei seinen Vorschlägen für ein gerechtes Handeln hebt er insbesondere die Rolle der Bildung hervor und zeigt am Beispiel Großbritanniens, was konkret gegen die Ungleichheit getan werden könnte.

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Arbeitswelt 4.0. Wer arbeitet noch was und zu welchen Bedingungen?

Sheffield

In den hier beispielhaft vorgestellten Studien werden die Automatisierungspotenziale gegenwärtig vorhandener Arbeitsplätze geprüft und wichtige Fragen aufgeworfen: Wie kann einer Polarisierung auf dem Arbeitsmarkt entgegengewirkt werden? Sollten Berufe, in denen der Mensch unverzichtbar ist, aufgewertet werden? Wer setzt sich für die prekär Beschäftigten ein, die in den neu entstehenden, einfachen Dienstleistungsjobs arbeiten? Und schließlich auch: Sollte die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit nicht doch aufrechterhalten werden?

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Archie Brown: Der Mythos vom starken Führer. Politische Führung im 20. und 21. Jahrhundert

Archie Brown

Der Mythos vom starken Führer. Politische Führung im 20. und 21. Jahrhundert

Berlin, Propyläen Verlag 2018

Archie Brown entwickelt eine umfassend angelegte Typologie von politischen Führungsstilen und informellen Verhaltensweisen und räumt dabei unter Heranziehung der jüngeren Geschichte manche populären Irrtümer, Fehlurteile und sich hartnäckig haltende Vorurteile aus. Das Negativbild eines starken Führers ist für ihn jemand, der taub für das Fachwissen anderer ist und sich auch deshalb nur auf persönliche Seilschaften statt auf eine Partei stützt. Politiker aber, die glaubten, die Entscheidungsfindung in zahlreichen Bereichen dominieren zu können, verdienten keine Gefolgschaft, sondern Kritik.

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