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84 Ergebnisse gefunden

Walter Laqueur: Putinismus. Wohin treibt Russland?

...  und Autoritarismus. Führende Vordenker und einflussreiche Berater (alles Männer) würden randständigen Theorien über Geopolitik und Antisemitismus anhängen – so sei die orthodoxe Kirche Russland ......

Die Ukraine, USA und Nichtverbreitung von Atomwaffen

... Slide into Authoritarianism“. Darin übt er harsche Kritik an der US-Unterstützung für die Ukraine. Carpenters Vorwürfe und sein düsteres Bild von einem angeblich wachsenden Autoritarismus und Ultranationalismus ......

Robert Habeck: Von hier an anders. Eine politische Skizze

Robert Habeck

Von hier an anders. Eine politische Skizze

Köln, Kiepenheuer&Witsch 2021

Robert Habeck konzipiert eine Politik, abgestimmt auf den Widerstreit zwischen erstarktem illiberal-nationalistischen Autoritarismus und freiheitlicher Demokratie. Das kapitalistische Paradoxon, wonach sozialer Aufstieg und Abstieg einander bedingen, drohe zu dominieren. In Demokratien bedeute dies, „dass neben den klassischen politischen Instrumenten wie einem guten Sozialstaat, Umverteilung und Ordnungsrecht auch ein neues Zusammenspiel der Gesellschaft organisiert werden“ müsse, „eines, das auf der Basis von gegenseitiger Anerkennung bei maximaler Verschiedenheit der Positionen“ funktioniere. Politik sei gefordert, Wandel und die Angst davor zusammenzubringen.

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Carina Book / Nikolai Huke / Norma Tiedemann / Olaf Tietje (Hrsg.): Autoritärer Populismus. Diskursmuster und Handlungsweisen

Carina Book / Nikolai Huke / Norma Tiedemann / Olaf Tietje (Hrsg.)

Autoritärer Populismus. Diskursmuster und Handlungsweisen

Münster, Verlag Westfälisches Dampfboot 2020

Das Ende des Kapitalismus stehe bevor. Daraus resultiere ein rechter Autoritarismus „von oben“, der eine mühsam errungene Demokratisierung zunichtemache, fasst Rezensent Rainer Lisowski die Kernaussage des Sammelbandes zusammen. Die „kapitalistischen Zentren“ kämpften darum, eine benevolente Linke daran zu hindern, die Verhältnisse grundlegend zu verändern. Die „Rechtsstaatlichkeit“ werde angesichts der „konservativen Mobilmachung“ immer mehr beschädigt. Der Rezensent übt Kritik an den Beiträgen des Bandes, moniert etwa den Mangel an empirischen Beweisen und eine politische Diversität. 

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