Grenzen der Macht. Festschrift für Wolfgang Perschel
Das wissenschaftliche Interesse des ausgebildeten Juristen Perschel galt vorrangig dem Verhältnis von Macht und Recht. "Die Beiträge dieser Festschrift kreisen um dieses Problem – einige eng, einige weiter." (3)
Inhalt: Rüdiger Voigt: Politik und Recht (5-22); Hiltrud Naßmacher: Vergleichende Politikforschung und Recht (23-40); Jürgen Bellers: Über die begrenzte Wirksamkeit von Recht und Politik (41-70); Margot Fleischer: Revolte, Recht, Gewalt (71-86); Wolfgang H. Schrader: Der Begriff des Gewissens bei Johann Gottlieb Fichte und die Diskursethik (87-99); Harald Witthöft: Bemerkungen zu Maß und Gesetz, zumal im Deutschen Reich seit dem Mittelalter (101-122); Rainer Albertz: Die Theologisierung des Rechts im Alten Israel (123-144); Ingo Broer: Auf dem Weg zur Toleranz (145-172); Martin Stöhr: Theologische Fragen nach Auschwitz und Gulag (173-185); Ulrich Penski: Markt oder Staat als Paradigma für die Modernisierung öffentlicher Verwaltung (187-205); Eberhard Schneider: Stabile politische Transformation in Rußland (207-227); Gerhard W. Wittkämper: Was heißt, und zu welchem Zweck ist man sozial? (229-244); Hermann Hagemann: Die Sozialpolitik der Europäischen Union (245-272); Rüdiger Kipke: Parlamentarisierung der DDR (273-285); Thomas Kämpfer: Politik und Multimedia (287-312); Ekkehart Stein: Bildung gegen Arbeitslosigkeit (313-324); Hans Brügelmann / Nicole Werner / Marc Nienhaus: Kinderrechte (325-340); Lutz R. Reuter: Autonomie und Kontrolle der Schule in internationaler Perspektive (341-362); Cornelius Neutsch: Erfahrungshorizonte im Zeitalter der Spätaufklärung (363-370); Kay Kürschner: Meinungsfreiheit im Internet (371-393); Gerhard Hufnagel: Das Bild des Bürgers. Skizzen zu einer kontingenten Rolle (395-402).