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Holger Törkel

Japans Eisernes Dreieck? Staat, Kapital und Arbeit im Prozeß der gesellschaftlichen Regulation

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1998; 289 S.; brosch., 84,- DM; ISBN 3-631-32517-7
Diss. FU Berlin; Gutachter: S.-J. Park, U. Jürgens. - Ausgehend von der These, "daß das Verhältnis von Staatsapparat, Kapital und Arbeit [...] in der Zeit seit 1945 einem charakteristischen Wandel unterworfen war" (22) untersucht der Autor die politische Ökonomie gesellschaftlicher Verteilungskämpfe in Japan. Im Hintergrund steht dabei die Frage nach den Gründen und den gesellschaftlichen Bedingungen, die den Erfolg der japanischen Wirtschaft ermöglichen. Dabei wird auch die Rolle der Gewerkschaften berücksichtigt. Inhaltsübersicht: 1. Das Problem: Die Neokorporatismus-Theorie als Erklärungsansatz; 2. Vorbemerkungen zur Untersuchung der politischen Ökonomie des spezifischen Beziehungsgeflechtes von Kapital, Arbeit und Staat; 3. Die Entwicklung der Ökonomie in Japan; 4. Die Regulationsweise der Nachkriegszeit; 5. Von Regulationsweise zu Regulationsweise: Anpassung und Transformation; 6. Zum Prozeß der Regulation in Japan: Gesellschaftliche Flexibilität und Kräftekonstellation.
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.68 | 2.21 | 5.45 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Holger Törkel: Japans Eisernes Dreieck? Frankfurt a. M. u. a.: 1998, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/5917-japans-eisernes-dreieck_7745, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 7745 Rezension drucken