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Jens K. Herzbach

Chinas informelle Wirtschaftsbeziehungen. Der Einfluss von Handelsnetzwerken auf den Transformationsprozess

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2007 (Nomos Universitätsschriften: Politik 146); 231 S.; brosch., 46,- €; ISBN 978-3-8329-2993-0
Diss. Hamburg. – Am Beispiel informeller Handelsnetzwerke in der dynamischen Wirtschaftsregion zwischen Hongkong und dem Perlflussdelta will der Autor aufzeigen, in welcher Form sich wirtschaftliche Transformationsprozesse auf solche informellen Netzwerke auswirken. Im Rahmen der Arbeit gelingt es ihm, seine wissenschaftliche Qualifikation als Sinologe und Politikwissenschaftler mit seiner langjährigen praktischen Erfahrung im chinesischen Wirtschaftsleben auf sinnvolle Weise zu verbinden. Auf der Basis eines durch die Neue Institutionenökonomik geprägten theoretischen Ansatzes kommt er im empirischen Teil der Arbeit, die größtenteils aus Interviews mit chinesischen Geschäftleuten und Wissenschaftlern besteht, zu dem Schluss, dass sich die betrachteten Handelsnetzwerke auch unter den Rahmenbedingungen eines umfassenden Transformationsprozesses als sehr überlebensfähig erweisen.
Christian Becker (BEC)
Dr. rer. pol.
Rubrizierung: 2.68 | 2.2 | 2.21 | 2.22 | 2.23 Empfohlene Zitierweise: Christian Becker, Rezension zu: Jens K. Herzbach: Chinas informelle Wirtschaftsbeziehungen. Baden-Baden: 2007, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/28523-chinas-informelle-wirtschaftsbeziehungen_33608, veröffentlicht am 09.04.2008. Buch-Nr.: 33608 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken