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Klaus Schleicher (Hrsg.)

Umweltbewußtsein und Umweltbildung in der Europäischen Union. Zur nachhaltigen Zukunftssicherung

Hamburg: Krämer 1996; 509 S.; 2.,erw. Aufl.; kart., 68,- DM; ISBN 3-926952-89-X
Ziel des Bandes ist es, die einzelnen nationalen Umweltbildungsansätze innerhalb der Europäischen Union transparent zu machen und damit eine Erweiterung des Umweltbewußtseins zu ermöglichen. Die jeweiligen politischen, juristischen, ökonomischen sowie sozialen und medialen Einflußfaktoren werden von in- und ausländischen Autoren analysiert, um die Möglichkeiten einer europäischen Abstimmung trotz unterschiedlicher nationaler Rahmenbedingungen auszuloten. Inhalt: Einleitung: Klaus Schleicher: Notwendigkeit einer föderalen Umweltunion (9-20). I. Entwicklung eines zukunftsfähigen Europas: Klaus Schleicher: Chancen einer dauerhaft-umweltgerechten Entwicklung in der EU (23-70); Hilmar Westholm: 'Sustainability' als neue Dimension in der Umweltbildung (71-103). II. Rechtlicher und wirtschaftlicher Kontext europäischer Umweltbildung: Edmund Brandt: Europäisches und nationales Umweltrecht (107-122); Gerd-Jan Krol / Jan Karpe: Die umweltökonomische Dimension europäischer Umweltbildung (123-155). III. Europäische Umweltpolitik und öffentliche Meinung: Klaus Schleicher: Umweltbewußtsein und Umweltbildung in der EU. Politische und bildungspolitische Bedingungen, Initiativen und Entwicklungen (159-221); Walter Leal Filho: Umwelterziehung im europäischen Kontext (223-241). IV. Willensbildung in europäischen Institutionen: Françoise Bauer / Jean-Pierre Ribaut: Perspektiven und Initiativen des 'Europarats' (245-259); Annemarie Kuhn: Ziele, Strategien und Maßnahmen aus Sicht des 'Europäischen Parlaments' (261-275). V. Europäische Naturschutzaufgaben und Kooperation in der Umweltbildung: Dirk M. Wascher: Naturschutz als Auftrag für die europäische Umweltbildung (279-306); Lars Rydén / Paula Lindroos / Uffe Wikström: Umweltbildung durch universitäre Verbundsysteme im Ostseeraum. The Baltic University Programme (307-338). VI. Nationales Umweltverständnis im Vergleich: Maarten Pieters: Akzente in der Umweltbildung europäischer Länder (341-370); Norbert Reichel: Demokratie und Umweltbildung im vereinigten Deutschland. Es wird Zeit für neue Ideen (371-384). VII. Strukturelle Elemente europäischen Umweltlernens: Peter Posch: Entwicklung ökologischer Wahrnehmung und ökologischen Bewußtseins (387-420); Christian Salzmann: Regionales Lernen und Umwelterziehung. Ein aktuelles Thema der europäischen Bildung (421-447). VIII. Bedeutung einer politischen und medienvermittelten Umweltbildung: Karsten Schnack: Umweltbildung als politische Bildung in demokratischen Gesellschaften (451-465); Edgar Piel: Risikowahrnehmung und Umweltbewußtsein im Spannungsfeld medienvermittelter Wahrnehmung (467-493). Nachwort: Hans H. Wilhelmi: Europa wird nur zukunftsfähig durch radikales Umdenken (495-499).
Markus Birzer (Bi)
Dipl.-Politologe.
Rubrizierung: 3.5 | 4.3 | 2.23 | 2.35 | 3.3 Empfohlene Zitierweise: Markus Birzer, Rezension zu: Klaus Schleicher (Hrsg.): Umweltbewußtsein und Umweltbildung in der Europäischen Union. Hamburg: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/2719-umweltbewusstsein-und-umweltbildung-in-der-europaeischen-union_3566, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 3566 Rezension drucken