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Stefanie Mann

Peru's Relations with Pacific Asia. Democracy and Foreign Policy under Alan García, Alberto Fujimori, and Alejandro Toledo

Berlin: Lit 2006 (Politikwissenschaftliche Perspektiven 14); XVII, 322 S.; brosch., 34,90 €; ISBN 978-3-8258-8820-6
Diss. Mainz; Gutachter: M. Mols. – Die lateinamerikanisch-asiatischen Beziehungen haben sich in letzter Zeit spürbar intensiviert. Eine der Ursachen ist der Wunsch, die Außenwirtschaftsbeziehungen zu diversifizieren und die Abhängigkeit von den USA zu mindern. Seit den achtziger Jahren weckte das pazifische Asien die besondere Aufmerksamkeit lateinamerikanischer Staaten und so wurde 1989 die Asiatisch-Pazifische Wirtschaftskooperation (APEC) ins Leben gerufen, der auch Peru angehört. Die Autorin beschreibt, welche Versuche der Andenstaat seither unternommen hat, um seine Beziehungen zu Asien zu verstärken. Sie untersucht insbesondere die Veränderungen der wirtschaftlichen Situation und des politischen Systems sowie deren Rückwirkungen auf den Prozess der Politikgestaltung gegenüber den asiatischen Ländern. Dabei geht sie von folgender Hypothese aus, die sie durch ihre Studie bestätigt sieht: „[D]eep economic re-structuring within certain types of democracy hampers the efficient implementation and realisation of foreign policy“ (282).
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 4.22 | 2.65 | 2.68 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Stefanie Mann: Peru's Relations with Pacific Asia. Berlin: 2006, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/26193-perus-relations-with-pacific-asia_30491, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 30491 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken