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Emmerich Nyikos

Klassenbewußtlosigkeit und Geschichte. Zur Kritik der Postmoderne

Baden-Baden: Deutscher Wissenschafts-Verlag 2005; 62 S.; brosch., 14,80 €; ISBN 978-3-935176-36-1
Nyikos versteht „Geschichte als Augenblick, in dem sich das Werden zum Gewordenen verdichtet. Kritik des Gegebenen also – der Postmoderne oder (was nur ein anderer Ausdruck dafür ist) der Klassenbewußtlosigkeit“. Die Postmoderne betrachtet der Autor als eine Epoche, als einen Abschnitt der Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. In diesem Sinne geht es um eine historische Kritik zentraler Kategorien der postmodernen Realität, um eine kritische Sichtung des „Werdens des Gewordenen“ (1), das sich in folgenden Kategorien resümiert: Beliebigkeit, Einbildung, Gegenwart. Der Text ist in einem schwer lesbaren Stil verfasst, er enthält eine Fülle von Fremdwörtern, die die Lektüre zusätzlich erschweren.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 5.42 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Emmerich Nyikos: Klassenbewußtlosigkeit und Geschichte. Baden-Baden: 2005, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/25261-klassenbewusstlosigkeit-und-geschichte_29259, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 29259 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken