Gender@Wissen. Ein Handbuch der Gender-Theorien
Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaftlerinnen geben einführend und fundiert Auskunft über zentrale Begriffe, Konzepte und Themenfelder der Genderforschung. Komplexe Problembereiche wie „Identität“, „Gewalt/Macht“, „Globalisierung“, „Natur/Kultur“, „Sprache/Semiotik“, „Gedächtnis“ u. a. werden hinsichtlich ihrer erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Fundierung sowie geschlechtlichen Codierung beleuchtet. Die Autorinnen liefern in der Regel sowohl historische und begriffsgeschichtliche als auch systematische Einordnungen der Begriffe und stellen prägnant den aktuellen Forschungsstand dar. In fünf Beiträgen geht es um „Abgrenzungen und Überschneidungen“ (261) mit anderen neuen Fachdisziplinen wie Queer-, Media- und Cultural Studies. Jedem Aufsatz folgt eine Bibliografie einschlägiger Klassiker und aktueller Forschungsliteratur.
Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
Christina von Braun / Inge Stephan:
Gender@Wissen (7-45)
2. Themenfelder
Claudia Breger:
Identität (47-65)
Irmela Marei Krüger-Fürhoff:
Körper (66-80)
Bettina Mathes:
Reproduktion (81-99)
Heike Jensen:
Sexualität (100-116)
Christine Künzel:
Gewalt/Macht (117-138)
Heike Jensen:
Globalisierung (139-161)
Dagmar von Hoff:
Performanz/Repräsentation (162-179)
Kerstin Palm:
Lebenswissenschaften (180-199)
Astrid Deuber-Mankowsky:
Natur/Kultur (200-219)
Antje Hornscheidt:
Sprache/Semiotik (220-238)
Claudia Öhlschläger:
Gedächtnis (239-260)
3. Abgrenzungen/Überschneidungen
Dorothea Dornhof:
Postmoderne (261-284)
Sabine Hark:
Queer Studies (285-303)
Gaby Dietze:
Postcolonial Theory (304-324)
Kathrin Peters:
Media Studies (325-344)
Claudia Benthien / Hans Rudolf Velten:
Cultural Studies (345-366)