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Jan Immel

Hugo Preuß und die Weimarer Reichsverfassung

Berlin: Logos Verlag 2002; 119 S.; 30,20 €; ISBN 3-89722-843-2
Magisterarbeit Hannover. - Der Professor, liberale Politiker und spätere Innenminister Preuß wurde im November 1918 zum Staatssekretär des Inneren ernannt, um die künftige Verfassung für das Deutsche Reich zu entwerfen. Welche Motive kennzeichneten seine Arbeit während der entscheidenden Wochen zwischen dem November 1918 und dem Zusammentritt der Deutschen Nationalversammlung im Februar 1919? Wie versuchte er seine Vorstellungen umzusetzen? Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Preuß zwar in einigen Punkten seine Vorstellungen durchsetzen konnte, aber nicht der "Vater der Weimarer Verfassung" ist. Inhaltsübersicht: 2. Hugo Preuß: Leben und Wirken; 3. Entscheidungen im Winter 1918/19: Reformen statt Revolution; 4. Die Verabschiedung der Weimarer Reichsverfassung; 5. Die Neuordnung der Republik; 6. Reichspräsident und Reichstag als konkurrierende Verfassungsorgane.
Natalie Wohlleben (NW)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.311 Empfohlene Zitierweise: Natalie Wohlleben, Rezension zu: Jan Immel: Hugo Preuß und die Weimarer Reichsverfassung Berlin: 2002, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/18553-hugo-preuss-und-die-weimarer-reichsverfassung_21504, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 21504 Rezension drucken