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Karin Urich

Die Bürgerbewegung in Dresden 1989/90

Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2001 (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung 18); 455 S.; geb., 35,69 €; ISBN 3-412-07001-7
Diss. Dresden; Gutachter: K.-D. Henke. - Die Opposition in Dresden nahm in den Umbruchmonaten im Herbst 1989 und im Frühjahr 1990 eine Schlüsselposition ein. Die fundierte und sehr ausführliche Arbeit rekonstruiert die damaligen Ereignisse und analysiert deren Besonderheiten sowie den Stellenwert, den Dresden für den gesamten Umbruch hatte. Zudem soll herausgearbeitet werden, ob und inwieweit hierbei ein Beitrag für den friedlichen Ablauf der Ereignisse geleistet worden war. Die Arbeit basiert auf der Auswertung zahlreicher Dokumente sowie von etwa 60 Interviews mit Zeitzeugen. Inhaltsübersicht: II. Opposition in Dresden bis 1989; III. Der Protest formiert sich; IV. Durchbruch zum Dialog - Die Dresdener Bürgerbewegung formiert sich; V. Formen der Kooperation; VI. Der Kurs zur deutschen Einheit setzt sich durch; VII. Die zweite Gründungswelle nach dem Mauerfall; VIII. Der Weg in die Parteiendemokratie.
Silke Becker (BE)
Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
Rubrizierung: 2.315 | 2.314 | 2.331 Empfohlene Zitierweise: Silke Becker, Rezension zu: Karin Urich: Die Bürgerbewegung in Dresden 1989/90 Köln/Weimar/Wien: 2001, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/15985-die-buergerbewegung-in-dresden-198990_18297, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 18297 Rezension drucken