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Philipp Rotmann, M.A., M.P.A.
Philipp Rotmann leitet als Associate Director die Arbeit zu Frieden und Sicherheit am „Global Public Policy Institute“ (GPPi) in Berlin. Sein Interesse gilt unter anderem den folgenden Fragen: Wie lässt sich Massengewalt besser antizipieren, verhindern und reduzieren? Etwa durch Friedenseinsätze, Stabilisierungsprogramme, die Verbesserung der Sicherheitsgovernance, Monitoring und Evaluierung? Wie können Deutschland und die Europäische Union effektiver zu diesen Bemühungen beitragen? Rotmanns neuestes Buch, das er mit Sarah Brockmeier herausgegeben hat, trägt den Titel „Krieg vor der Haustür: Die Gewalt in Europas Nachbarschaft und was wir dagegen tun können“. Er ist Mitglied des unabhängigen Evaluierungsgremiums des Auswärtigen Amts und leitet das Stabilisierungslabor der GPPi.
Foto © GPPI / Matthias Erfurt
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Weit genug gedacht? Drei Jahre PeaceLab im Rückblick
„Krisenprävention weiter denken“: Unter diesem Motto fand zwischen Sommer 2016 und Frühjahr 2017 in über hundert Beiträgen auf dem PeaceLab-Blog und in mehr als zwei Dutzend Veranstaltungen die umfangreichste friedens- und sicherheitspolitische Fachdebatte in Deutschland seit vielen Jahren statt. Sarah Brockmeier und Philipp Rotmann, die an diesem Prozess in zentralen Rollen beteiligt waren, ziehen eine erste Bilanz. Sie zeichnen die Debatte nach, zeigen Strategiedefizite auf und ziehen Schlussfolgerungen für die künftige Sicherheits- und friedenspolitische Diskussion in Deutschland.
