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Die Beiträge von qualifizierten Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen machen das Portal für Politikwissenschaft erst zu dem, was es ist. Hier finden Sie alle Beiträge unserer Autor*innen und weitere Informationen zu ihren inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten im Überblick.

Alle Veröffentlichungen von:
josie-marieperkuhn
Dr. rer. pol. Josie-Marie Perkuhn
Dr. rer. pol. Josie-Marie Perkuhn ist seit 2022 Projektleiterin des BMBF-geförderten Projekts „Taiwan als Pionier" (TAP) an der Universität Trier. Zuvor war sie Postdoc am Institut der Sozialwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sie ist Non-Resident Fellow am „Institut für Sicherheitspolitik" (ISPK) im Bereich Strategische Entwicklung in Asien-Pazifik. Promoviert wurde sie an der Universität Heidelberg, wo sie Politikwissenschaft und Sinologie studiert hat. Zu den Forschungsschwerpunkten Außenpolitik und Rolle Chinas in den Internationalen Beziehungen zählt auch Innovationsforschung in China und Taiwan. Sie ist zudem Gründerin der online-Feature-Reihe „chinnotopia: Future designed by China".
4 Ergebnis(se)
22.10.2020

Clive Hamilton / Mareike Ohlberg: Die lautlose Eroberung. Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet

Clive Hamilton und Mareike Ohlberg analysieren Chinas außenpolitische Erfolgsstrategie als „von der Peripherie zu den Zentren“ geprägt. Es kooperiere umfassend mit europäischen und US-amerikanischen Eliten, pflege freundschaftliche Kontakte zu Entscheidungsträgern auf lokaler Ebene und Städtepartnerschaften. Zudem mobilisiere es die chinesische Diaspora und nutze die Neue Seidenstraße zur geopolitischen Neuordnung. Das Spektrum chinesischer Aktivitäten sei dabei breit: Wirtschaftsverstrickungen und Spionage, Kulturdiplomatie oder auch aktive Einflussnahme auf westliche Medien.

19.12.2019

Yuyan Zhang / Weijiang Feng: Peaceful Development Path in China

In den vergangenen vier Dekaden habe die Volksrepublik an dem Weg der Reform- und Öffnungspolitik – einst durch Deng Xiaoping angestoßen – festgehalten und dabei von dem weitestgehend friedlichen internationalen Umfeld profitiert, so Rezensentin Josie-Marie Perkuhn. In diesem Buch werden nicht nur Chinas friedlicher Entwicklungsweg aus dem historischen Werdegang dargestellt, sondern auch die Grenzen und Herausforderungen des friedlichen Entwicklungsweges sowie prognostiziert, in welche Richtung sich dieser zukünftig weiterentwickeln könnte.

10.09.2019

Stefan Schmalz: Machtverschiebungen im Weltsystem. Der Aufstieg Chinas und die große Krise

Chinas Aufstieg stellt die internationale Ordnung vor neue Herausforderungen. Eine der bedeutendsten Veränderung in der Weltpolitik ist die wachsende Interdependenz. Sie besteht in den vielfältigen Verflechtungen, die sich insbesondere in der zunehmenden wirtschaftlichen Integration zeigen. Als die wichtigste aufstrebende Wirtschaftsmacht ist Chinas ökonomische Entwicklung nicht nur Motor, sondern auch zum Gradmesser für die Weltwirtschaft geworden. Stefan Schmalz blickt aus soziologischer Perspektive auf Chinas Aufstieg vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise 2008/2009.

26.08.2019

Tingyang Zhao: Redefining A Philosophy for World Governance

Bezugnehmend auf ein klassisches Konzept der chinesischen Ideengeschichte offeriert Zhao Tingyang eine globale ‚überstaatliche Beziehungslehre’. Damit bietet der renommierte Professor der Pekinger Renmin Universität eine alternative Weltordnungsvorstellung an, die auf einem erneuerten System des chinesischen Tianxia-Konzeptes beruht. Die damit verbundene Vorstellung der Welt als ein integriertes System resultiert in der Forderung nach einer Weltpolitik, die sich von den nationalstaatlichen Einzelinteressen löst und die Integration der Weltgemeinschaft schafft.