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Unsere Autor*innen

Das pw-portal lebt durch die
Beiträge seiner Autor*innen

Die Beiträge von qualifizierten Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen machen das Portal für Politikwissenschaft erst zu dem, was es ist. Hier finden Sie alle Beiträge unserer Autor*innen und weitere Informationen zu ihren inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten im Überblick.

Alle Veröffentlichungen von:
frauke-schroeder
Frauke Schröder, B.A.
Nach dem Bachelorabschluss in Kulturwissenschaften setzt sich Frauke Schröder in ihrem Masterstudium an der Leuphana Universität Lüneburg intensiv mit kulturtheoretischen Ansätzen auseinander. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf den weitreichenden Verknüpfungen zwischen Kultur und Politik, unter anderem auf gesellschaftlichen Prozessen der Bedeutungsaushandlung qua Kultur.
4 Ergebnis(se)
15.03.2022

Thomas Mirow (Hrsg.): Demokratie in Bedrängnis: Warum wir jetzt gefragt sind. Berichte zur Lage der Nation

Ausgehend von dem Befund, dass demokratische Prinzipien zunehmend infrage gestellt werden, analysiert der zweite Band der „Berichte zur Lage der Nation“ die Spannungsfelder, in denen sich moderne Demokratien bewegen. Unter dem Titel „Demokratie in Bedrängnis: Warum wir jetzt gefragt sind“ formulieren neun Autor*innen konkrete Ideen, wie die liberale Demokratie (wieder) zu einem Zukunftsmodell werden kann. Dabei reichen die Empfehlungen von einer funktionalen Ausdifferenzierung der Parlamente bis hin zur Ausschöpfung der demokratischen Potenziale der Digitalisierung. (dk)
15.06.2021

Roger de Weck: Die Kraft der Demokratie – Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre

Mit seinem Buch Die Kraft der Demokratie ist Roger De Weck ein gut lesbarer Beitrag zur gegenwärtigen Debatte über den Zustand der liberalen Demokratie gelungen, findet unsere Rezensentin Frauke Schröder. Das Buch des ehemaligen Chefredakteurs der Zeit zeigt in Schröders Augen überzeugend die Widersprüche in der Argumentation der Neuen Rechten auf, arbeitet schlüssig die aktuellen Schwächen, aber auch die Stärken der Demokratie heraus und weist eine Richtung für ihre Weiterentwicklung. An manchen Stellen allerdings wünscht sich die Rezensentin mehr Tiefgang. 

22.04.2021

Maik Fielitz / Holger Marcks: Digitaler Faschismus: Die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus

Maik Fielitz und Holger Marcks eruieren die Struktur des Neuen Rechtsextremismus aus medial-organisatorischer Perspektive. Dabei diskutieren sie unter anderem den Faschismusbegriff in zunehmend digitalisierten Gesellschaften der Gegenwart und untersuchen die Rolle der sozialen Medien für rechtsextreme Tendenzen in Deutschland, den USA oder in Großbritannien. Beide Autoren plädieren mit ihrer sozialtheoretisch-psychologisch kenntnisreichen sowie durch Handlungsmaßnahmen angereicherten Analyse leidenschaftlich für den Fortbestand der Demokratie – allen Anfeindungen im Netz zum Trotz.

27.08.2020

Till van Rahden: Demokratie. Eine gefährdete Lebensform

Der Historiker Till van Rahden betrachtet verschiedene Aspekte des demokratischen Zusammenlebens. Seiner Disziplin entsprechend entfaltet er anhand einer Rückschau auf die westdeutsche Nachkriegsgeschichte die Bedingungen, Praktiken und Räume der Demokratie. Er beschreibt die Deutschen auf ihrer Suche nach Demokratie als leidenschaftlich, aber unbeholfen. Zentral für ihn ist, Demokratie als Lebensform zu begreifen, denn dies bedeute, dem Dissens und Widerspruch einen sicheren Raum zu geben und so die als unlösbar wahrgenommenen Konflikte aushalten zu können.