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Unsere Autor*innen

Das pw-portal lebt durch die
Beiträge seiner Autor*innen

Die Beiträge von qualifizierten Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen machen das Portal für Politikwissenschaft erst zu dem, was es ist. Hier finden Sie alle Beiträge unserer Autor*innen und weitere Informationen zu ihren inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten im Überblick.

Alle Veröffentlichungen von:
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Anke Rösener, Diplom-Politologin
Anke Rösener ist Politikwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Gesellschaft und Soziales. Bis 2020 war sie Redakteurin beim „Portal für Politikwissenschaft“ (pw-portal).
35 Ergebnis(se)
30.01.2019

Die Gesichter der Armut. Ursachen, Folgen und mögliche Auswege

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In diesem Digirama werden Studien, Aufsätze und Berichte vorgestellt, die die einzelnen strukturellen Facetten der Armut näher beleuchten, auf die Auswirkungen von sozialer Ungleichheit für Wirtschaft und Politik eingehen sowie mögliche Auswege aus der Armut aufzeigen. In der Gesamtschau zeigt sich ein komplexes Bündel an Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen, die es bei der Suche nach geeigneten Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit in den Blick zu nehmen gilt. Deutlich wird dabei auch, dass die lange kaum thematisierte Verteilungsfrage neuerdings an Brisanz gewinnt.

16.08.2018

Bürgerhaushalte als innovatives Beteiligungselement? Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

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In den 1990er-Jahren setzte im Kontext von New Public Management und Neuem Steuerungsmodell auf der kommunalen Ebene eine Welle der Bürgerbeteiligung ein. Neben Zukunftswerkstätten, Planungszellen und Ähnlichem gehörte auch der Bürgerhaushalt zu den vielversprechenden, legitimationsstiftenden Reformoptionen. Die in dieser Zusammenstellung aufgeführten Studien und in Kurzrezensionen vorgestellten Bücher geben einen Einblick in die Rahmenbedingungen und den teils unterschiedlichen Erfahrungen mit diesem Instrument. Dessen demokratisches Potenzial wird kontrovers eingeschätzt.

16.08.2018

Sebastian H. Schneider: Bürgerhaushalte in Deutschland

Mit dem Instrument des Bürgerhaushalts wird den Bürger*innen die Möglichkeit eröffnet, sich an der Ausgabenplanung ihrer Kommune und damit an einem zentralen und konflikthaften Politikbereich zu beteiligen. Für Sebastian H. Schneider ist dies „die womöglich populärste demokratische Innovation in Deutschland“. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch eine geringe und sozial unausgewogene Beteiligung. Schneider untersucht umfassend und auf breiter Quellenbasis, was Menschen dazu bewegt, sich an Bürgerhaushalten zu beteiligen, und ermittelt individuelle sowie kontextuelle Einflussfaktoren.

23.07.2018

Armut im Wohlstand. Was bedeutet soziale Ungleichheit für unsere Gesellschaft?

Die soziale Spaltung der Gesellschaft, die verbreiteten Abstiegsängste der Mittelschicht und die existierende wie drohende Armut einzelner Bevölkerungsgruppen sind Gegenstand aktueller öffentlicher Debatten und wissenschaftlicher Analysen, die wir mit diesem Themenschwerpunkt aufgreifen. Dabei sollen die verschiedenen Dimensionen von Armut und sozialer Ungleichheit beleuchtet sowie ihre Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen Herausforderungen beispielsweise durch die Digitalisierung der Arbeitswelt und den Populismus betrachtet werden.

23.07.2018

Armut messen – aber wie? Zahlen, Daten, Fakten und ihre Interpretation

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In welchem Ausmaß Deutschland von Armut betroffen ist, lässt sich nicht allein mit einer Kennziffer ausmachen – erhobene Daten sind interpretationsbedürftig und die Veröffentlichung von Armutszahlen ist vielfach Gegenstand strittiger Debatten, in denen Vorwürfe der Skandalisierung auf jene der Verharmlosung treffen. In dieser Zusammenschau werden daher unterschiedliche Daten, Berechnungen und Analysen vorgestellt, die insgesamt einen Eindruck von Armut, sozialer Ungleichheit und prekären Lebenslagen im Wohlstandsland Deutschland sowie den unterschiedlichen Positionen hierzu vermitteln sollen.

19.04.2018

Armut und soziale Ungleichheit in Deutschland. Neuer Themenschwerpunkt

Die soziale Spaltung der Gesellschaft, die verbreiteten Abstiegsängste der Mittelschicht und die existierende wie drohende Armut einzelner Bevölkerungsgruppen sind Gegenstand aktueller öffentlicher Debatten und wissenschaftlicher Analysen, die wir mit unserem neuen Themenschwerpunkt aufgreifen möchten.

13.02.2018

Das demokratische Miteinander stärken

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Politische Beteiligung und ehrenamtliches Engagement unterliegen einem stetigen Wandel und gelten als unverzichtbare Ressource für sozialen Zusammenhalt und Demokratie. Damit sich alle Bevölkerungsgruppen im Sinne eines demokratischen Miteinanders engagieren können, bedarf es der politischen Förderung. In dieser Zusammenschau finden sich ausgewählte, online frei verfügbare Forschungsberichte, Aufsätze und Positionspapiere, in denen Hindernisse und Erfolgsfaktoren für die Stärkung von politischer Partizipation und zivilgesellschaftlichem Engagement untersucht und diskutiert werden.

14.12.2017

Partizipation und Teilhabe. Forschungsfragen und -aktivitäten

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In dieser Übersicht werden einschlägige Forschungsvorhaben von Universitäten und Stiftungen vorgestellt. Außerdem findet sich eine Linksammlung von Plattformen und Netzwerken zur Förderung der demokratischen Kultur und Bürgerbeteiligung. Die Auswahl dient als erste Einstiegshilfe in das breite Forschungsthema und wird weiter fortlaufend ergänzt; ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Hinweise auf Forschungsprojekte und Initiativen sind willkommen.

11.12.2017

Demokratie gestalten – zum Verhältnis von Repräsentation und Partizipation

Folgt man den jüngeren Umfragen und Gegenwartsdiagnosen, so ist die repräsentative Demokratie mindestens in eine Schieflage geraten. Zu den Kennzeichen dieser Krise zählen der Rückgang der Wahlbeteiligung und ein wachsendes Legitimationsdefizit, eine abnehmende Bindungskraft der großen politischen Parteien sowie ein genereller Vertrauensverlust gegenüber Parteien und Politik. Im Gegenzug entwickeln sich neue Formen von sozialer und politischer Partizipation und des Protestes. Vielfach wird die Ausweitung der direkten Demokratie als Lösung propagiert und an die Hoffnung auf eine Verbesserung der demokratischen Qualität geknüpft. Mit diesem Themenschwerpunkt wird anhand von empirischen wie theoretischen Studien und Beiträgen das Spannungsfeld von Repräsentation und Partizipation näher betrachtet.

11.12.2017

Herausforderungen der repräsentativen Demokratie. Krisendiagnosen im Spiegel der Literatur

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Als deutliche Anzeichen dafür, dass die repräsentative Demokratie in eine Schieflage geraten ist, werden eine geringe Wahlbeteiligung, ein anhaltender Mitgliederschwund in den großen Parteien und eine allgemeine Unzufriedenheit mit den politischen Institutionen herausgestellt. Hinzu kommen allgemeine Entwicklungen und Trends wie die Globalisierung, der Wandel der Medien oder die Individualisierung von Lebenslagen, die einer politischen Partizipation und damit einer angemessenen Repräsentation im Wege stehen.

11.12.2017

Partizipation und Repräsentation. Betrachtungen eines komplexen Verhältnisses

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Der mit der vielbeschriebenen Krise der repräsentativen Demokratie einhergehende Wandel der politischen Partizipation ist eines der Themen, die in der folgenden Auswahl an Kurzrezensionen über das komplizierte Verhältnis von Repräsentation und Partizipation schlaglichtartig beleuchtet werden. Zwar haben sich innovative Beteiligungsverfahren entwickelt, aber es zeigt sich, dass sich das Problem einer mangelnden Repräsentation nicht einfach mit einem Mehr an Partizipation lösen lässt, wohnt doch auch einer noch so partizipativen Demokratie ein gewisses Maß an politischer Ungleichheit inne.

16.10.2017

Kontroversen um das Wahlrecht. Argumente und Vorschläge für eine Reform

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In der Fachliteratur finden sich verschiedene Vorschläge für eine Änderung des Wahlrechts. Neben der nicht zuletzt durch Norbert Lammert wiederholt angemahnten Problematik der unbegrenzten Ausweitung der Bundestagssitze geht es um Fragen der Ausweitung des Wahlrechts auf bislang vom Urnengang Ausgeschlossene, wie Kinder und Jugendliche oder Menschen mit Handicap. Auch wird versucht, grundsätzliche Debatten mit herausfordernden Thesen über das Verhältnis von Wahlrecht, Demokratie und Politik anzustoßen. Mit dieser Übersicht werden verschiedene Facetten der Debatte beleuchtet.

28.07.2017

Entwicklung der Utopieforschung. Ausgewählte Kurzrezensionen

Titelholzschnitt aus Thomas Morus Roman Utopia Wikimedia Commons

Ergänzend zu der Rezension des Sammelbandes von Alexander Amberger und Thomas Möbius „Auf Utopias Spuren“, die als Festschrift für den Utopieforscher Richard Saage erschienen ist, bietet diese Auswahl an Kurzrezensionen einen Überblick über Entwicklung und Anspruch der Utopieforschung.

03.07.2017

Rund um die Wahl. Ausgewählte Analysen und Berichte im Überblick

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Wahlkampf und Wahrheit – Die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit – Der Facebook-Faktor: Unter der Rubrik „Aus den Medien“ präsentieren wir ausgewählte Analysen, Interviews, Projekte und Berichte über Themen, die die Bundestagswahl im engeren und weiteren Sinne tangieren.

16.02.2018

Einbinden oder ausgrenzen? Populisten und ihre Wählerschaft

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In diesem Digirama sind Berichte, Interviews und Artikel versammelt, in denen es um Erscheinungsformen des Populismus und die Ursachen für den anhaltenden Erfolg populistischer Parteien und Bewegungen geht. Ebenso wird die Frage nach dem konkreten Umgang mit Populisten aufgegriffen: Einbinden oder Ausgrenzen? Für beide Handlungsoptionen gibt es triftige Argumente, die sich in den Beiträgen widerspiegeln.

06.06.2018

Anlass für neue Debatten? Die Bundestagswahl in den Fachpublikationen

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Gezeigt wird die wissenschaftliche Diskussion über Wahlen und Parlamentarismus in den Fachpublikationen, die nur teilweise online verfügbar sind. Wir stellen ausgewählte Analysen und Essays aus politik-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Zeitschriften vor, die das Thema Bundestagswahl allgemein betreffen und in denen die Wahl im September in den Kontext grundsätzlicher Überlegungen oder vergleichender Untersuchen gestellt wird.

01.06.2017

Wählen in bewegten Zeiten. Welche Faktoren beeinflussen die Bundestagswahl 2017?

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In dieser Rubrik sind online verfügbare Analysen, Kommentare und Berichte rund um das Thema Bundestagswahl 2017 versammelt. Neben der Diskussion über konkrete Aspekte geht es auch um übergeordnete Fragen zum Thema Wahlen und Repräsentation.

01.06.2017

Experten melden sich zu Wort. Wissenschaftliche Veranstaltungen zur Bundestagswahl 2017

Die Bundestagswahl 2017 bildet den Anlass für mehrere wissenschaftliche Vortragsreihen, so zum Beispiel an der Freien Universität Berlin sowie den Universitäten Freiburg, Halle und Mainz.

01.06.2017

Meta-Ticker Bundestagswahl 2017. Analysen, Kommentare, Berichte

Das Portal für Politikwissenschaft begleitet das Geschehen rund um die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017 mit Informationen aus Thinktanks, Medien und Universitäten. In Kurzformaten stellen wir Analysen, Kommentare und Berichte aus der Wahl- und Parteienforschung vor und weisen auf einschlägige Literatur, Dossiers oder Veranstaltungen hin. Daneben veröffentlichen wir Beitrage, die die Bundestagswahl entweder direkt tangieren oder sie zum Anlass für grundsätzliche Analysen nehmen.

01.06.2017

Parteien, Programme und Wahlverfahren. Grundlagenwissen und aktuelle Forschungsfragen

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Die Bundestagswahl ist Thema mehrerer Internetplattformen von Institutionen der politischen Bildung, die sowohl Grundlagenwissen zum politischen System und zu Wahlen vermitteln als auch aktuelle Informationen über Parteien, Personen und Wahlprogramme bieten. Außerdem steht die Bundestagswahl im Fokus verschiedener wissenschaftlicher Websites und Blogs.

08.05.2017

Wie stehen Wähler und Abgeordnete zueinander? Verschiedene Projekte geben Aufschluss – eine Auswahl

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Wenn von Politik- oder korrekterweise von Politikerverdrossenheit die Rede ist, steht das Verhältnis von Repräsentierten zu ihren Repräsentanten zur Debatte. Kennen die Wahlberechtigten „ihre“ zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten überhaupt? Wie kommunizieren Abgeordnete, für welche Themen werben sie? Woran macht sich allgemein das Gelingen von Repräsentation fest und wie kann es bestimmt werden? In den im Folgenden vorgestellten Forschungsprojekten wurde und wird das Verhältnis zwischen Abgeordneten in lokalen, regionalen und nationalen Parlamenten zu ihrer Wahlbevölkerung untersucht.

08.05.2017

Wie viele Abgeordnete verträgt unser Parlament? Die Diskussion über die Größe des Bundestages

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Mit der letzten vom Bundesverfassungsgericht geforderten Wahlrechtsreform von 2013 hat sich eine Debatte über die Praktikabilität und die Folgen des neu eingeführten Ausgleichs von Überhangmandaten entfacht. Wie befürchtet wurde, hat sich der Deutsche Bundestag durch die Ausgleichsmandate enorm vergrößert. Nach der Bundestagswahl 2017 hat der Bundestag mit 709 Mandate seine Soll-Größe von 598 Abgeordneten weit überschritten. Über eine Reform des Wahlfrechts wird weiter gestritten. Mit der folgenden Auswahl von Materialien werden der Hintergrund und die wesentlichen Argumente der Debatte näher beleuchtet.

08.05.2017

Repräsentation durch Wahlen. Das deutsche Wahlrecht in der Diskussion

Unbestritten gilt das Wahlrecht als elementarer Kern unserer Demokratie. Indem es festlegt, wer wählen darf, wie gewählt wird und wie sich die Stimmabgabe auf die Zusammensetzung von Parlamenten auswirkt, bestimmt es die Bedingungen des politischen Wettbewerbs, der Partizipation, Repräsentation und Integration. Das deutsche Bundeswahlgesetz steht regelmäßig in der Kritik, es gilt als überaus komplex und unverständlich. Grundlegende Reformen sind politisch kaum durchzusetzen, punktuelle Veränderungen führen zu Folgewirkungen, die erneut Anpassungen erfordern, kurzum: nach der Reform ist vor der Reform. Mit diesem Themenschwerpunkt werden Wirkungsweise, Kritik und Reformoptionen des deutschen Wahlrechts näher beleuchtet.

08.05.2017

Wahlrecht in der Demokratie. Ausgewählte Kurzrezensionen

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Mit dieser Literaturauswahl werden Bücher vorgestellt, in denen unter anderem konkrete Vorschläge zur Reform des Wahlrechts thematisiert werden. Außerdem geht es um den Zusammenhang zwischen Wahl- und Parteiensystem sowie allgemein um die Bedeutung des Wahlsystems für die Demokratie und für die politische Kultur unserer Gesellschaft.

20.03.2017

Transformation der Medien: Fluch oder Segen? Ausgewählte Kurzrezensionen

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Das Verhältnis von Medien, Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft unterliegt komplexen Wechselbeziehungen, die durch die Entwicklung des Internets und die Verbreitung von Social Media eine weitere Dynamik erfahren haben. Mit dieser Auswahlbibliografie präsentieren wir exemplarisch Analysen zu einzelnen Aspekten und stellen zugleich das eigentliche Thema „Rechtspopulismus und Medien“ in einen breiteren Kontext.

20.03.2017

Rechtspopulismus und Medien. Das Ringen um Deutungshoheit

Das Erstarken rechtspopulistischer Strömungen und Parteien ist spätestens seit dem Wahlsieg von Donald Trump wieder stärker in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt und erhält durch die diesjährigen Wahlen unter anderem in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland neue Brisanz für Europa. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen die rhetorischen und kommunikativen Strategien, mit denen Rechtspopulisten versuchen, antiliberales und rassistisches Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft salonfähig zu machen. Hierbei stellt sich die Frage nach der Bedeutung der sozialen Medien, die wiederum nicht losgelöst vom generellen Trend der Digitalisierung und Ökonomisierung unserer Gesellschaft zu sehen ist.

20.03.2017

Rechtspopulismus: Ursachen, Strategien und Wirkungen. Ausgewählte Kurzrezensionen

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Wie lässt sich das Erstarken rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen in Europa erklären? Wo liegen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern? Wer sind die Menschen, die sich von nationalistischem Gedankengut und rassistischen Parolen ansprechen lassen? Mit dieser Auswahlbibliografie geben wir einen Einblick in die jüngere Debatte zum Thema Rechtspopulismus.

06.03.2017

Zwischen Dschihad und dem Wunsch nach Freiheit. Die Lebenssituation junger Menschen in der arabischen Welt

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Fragt man, warum sich junge Menschen islamistischen Ideologien hingeben und sich radikalisieren, wird immer wieder die Bedeutung nicht nur der individuell-religiösen Motive, sondern auch die Rolle der sozioökonomischen und politischen Rahmenbedingungen hervorgehoben. Dazu zählen in erster Linie Fragen der Bildung und Ausbildung. Die Perspektivlosigkeit der Jugend – die Mehrheit der Bevölkerung in den arabischen Ländern ist jünger als 25 Jahre – ist ein ernstes und dauerhaftes Problem.

22.02.2017

Chance auf ein normales Leben? De-Radikalisierungsprojekte in der arabischen Welt

Wie kann es gelingen, islamistische Extremisten zu einer Abkehr von Gewalttaten zu bewegen und sie in die Gesellschaft zu reintegrieren? In vielen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens wurden nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 Programme zur De-Radikalisierung aufgelegt. Sie gründen auf der Überlegung, dass die grassierende Radikalisierung nicht mit militärischen Mitteln, sondern mit weicheren, an den individuellen Motivlagen ansetzenden Methoden bekämpft werden muss. Mit diesem kompakten Themenschwerpunkt wollen wir den Blick ganz konkret auf die bisherigen Befunde über De-Radikalisierungsprojekte richten und tiefere Kenntnisse über deren Voraussetzungen, Hindernisse und Erfolgsaussichten vermitteln.

22.02.2017

Wie funktioniert De-Radikalisierung? Ein Überblick über Analysen und Erkenntnisse

Mit dieser Übersicht werden Aufsätze, Online-Publikationen sowie Forschungsinstitute und -vorhaben zur De-Radikalisierung islamistischer Gewalttäter in der arabischen Welt vorgestellt. Im Mittelpunkt steht zumeist die von der Forschung noch nicht hinreichend geklärte Frage nach dem Erfolg von De-Radikalisierungsmaßnahmen und den damit verbundenen Anforderungen an derartige Programme. 

07.02.2017

Radikalisierung von Muslimen. Einschätzungen zu Ursachen und Verlauf

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat eine neue Reihe mit Filmen aufgelegt, die einen audiovisuellen Einstieg in das komplexe Thema Islamismus, Dschihadismus und Salafismus bieten. In dem 20-minütigem Film „Radikalisierung von Muslimen“ erklären Experten aus Wissenschaft und Praxis, warum und wie sich junge Muslime radikalisieren.

03.01.2017

Islamistische Radikalisierung in der westlichen Welt. Die Erforschung eines komplexen Phänomens

Mit dem Begriff der islamistischen Radikalisierung verbinden sich unterschiedliche Bedeutungen, Perspektiven und Wahrnehmungen. Verstanden als religiös motiviertes, gewaltförmiges Phänomen benennt er für die westliche Welt eine, wenn nicht die zentrale politische und gesellschaftliche Herausforderung. Aus der Perspektive der Täter und ihrer potenziellen Mitstreiter wiederum ist islamistische Radikalisierung Motivation, Ziel und einzige Handlungsmaxime. Sie vollzieht sich in komplexen Prozessen, die – bei allen Fortschritten in der Radikalisierungsforschung – längst noch nicht erschöpfend ausgeleuchtet sind.

02.01.2017

Islamistische Radikalisierung in der westlichen Welt – ausgewählte Kurzrezensionen

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Mit dieser Literaturauswahl werden Bücher vorgestellt, die das Problem der Radikalisierung aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

02.01.2017

Radikalisierung: Forschung für die Praxis

Nicht erst mit der Genese des „Islamischen Staates“, aber beschleunigt durch dessen auf Diaspora-Muslime ausgerichtete Anwerbestrategie, gewinnen Forschungen im Bereich der Radikalisierung und De-Radikalisierung zunehmend an Bedeutung und politischer Relevanz. Mit diesem Überblick werden ausgewählte Forschungseinrichtungen kurz vorgestellt.

25.06.2015

DDR 1989 - Die Friedliche Revolution der Bürger

Diese Auswahlbibliografie umfasst zahlreiche Rezensionen aus der Annotierten Bibliografie zu deutsch-deutscher Transformationsgeschichte.