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Timo Dziggel
Timo Dziggel ist studentischer Mitarbeiter beim Global Policy Forum in Bonn. Er studiert an der Universität Bremen im Master Komplexes Entscheiden. Darin widmet er sich dem Spannungsfeld aus Philosophie, Ökonomik, Politikwissenschaft und Recht. Sein Interesse gilt den gesellschaftlichen Folgen ökonomischer Ungleichheit und dem Ungleichheitsdiskurs.
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21.12.2021

Die Pandemie der Ungleichheit. Verteilungseffekte der COVID-19-Krise


Foto: Andrew Martin / Pixabay

Vieles deute darauf hin, dass sich die Ungleichheit infolge der Pandemie verschärft habe. Das gelte nicht nur im innerstaatlichen Kontext, sondern auch für das Verhältnis zwischen den Staaten, so Timo Dziggel. Er bietet einen Überblick über die politischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen wachsender Ungleichheit und fragt, wie sich diese auf die Umsetzung von Ziel 10 der Agenda 2030 auswirkt. Da ihm eine Querschnittsaufgabe zukomme und die Reduzierung von Ungleichheit eine Schlüsselrolle bei der Verwirklichung der Agenda einnehme, seien auch weitere SDGs berührt, wie etwa die Bekämpfung von Armut und Hunger. Daher sei es wichtig, die Wechselwirkungen zwischen den Zielen aufzuzeigen und vor allem den Zusammenhang von Ungleichheit und Klima stärker zu kommunizieren.