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Vincent Hoffmann-Martinot / Jefferey Sellers (Hrsg.)

Metropolitanization and Political Change

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005 (Urban and Regional Research International 6); 443 S.; 39,90 €; ISBN 3-531-14532-0
Metropolregionen, d. h. städtische Gebiete mit mehr als 200.000 Einwohnern, gewinnen zunehmend an Bedeutung und bilden den Lebensraum für einen großen Teil der Weltbevölkerung. Durch diese Verstädterungstendenz entstehen zunehmend neue regionale Disparitäten, wenn beispielsweise die Mittelschichten verstärkt in den Randgebieten der Städte siedeln, während die ärmeren Bevölkerungsteile tendenziell stärker in den Stadtzentren wohnen. Diese Segregation hat auch politische Konsequenzen, da sich die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen beispielsweise hinsichtlich ihres Wahlverhaltens unterscheiden. In dem Buch werden die Ergebnisse eines internationalen Forschungsprojektes präsentiert, das die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der zunehmenden Verstädterung im internationalen Vergleich untersuchen sollte. Die Befunde werden in Form von Länderberichten präsentiert, die die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieses Prozesses in den verschiedenen Nationen verdeutlichen. Betrachtet werden folgende Länder: Kanada, die USA, Deutschland, Schweden, Norwegen, England, die Niederlande, die Schweiz, Frankreich, Spanien, Polen, Ungarn, die Tschechische Republik, Südafrika und Israel.
Silke Becker (BE)
Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
Rubrizierung: 2.2 | 2.21 | 2.22 | 2.3 | 2.331 | 2.5 | 2.61 | 2.67 | 2.63 | 2.64 Empfohlene Zitierweise: Silke Becker, Rezension zu: Vincent Hoffmann-Martinot / Jefferey Sellers (Hrsg.): Metropolitanization and Political Change Wiesbaden: 2005, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/23959-metropolitanization-and-political-change_27559, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 27559 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken