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Thomas Roth

Russisches Tagebuch. Von den Tschuktschen bis zum Roten Platz

München: List Verlag 2002; 287 S.; geb., 21,- €; ISBN 3-471-78577-9
Roth - ARD-Studioleiter und Russland-Korrespondent mit Sitz in Moskau, inzwischen Leiter des ARD-Hauptstadtbüros in Berlin - unternahm im Sommer 2001 mit einem Fernsehteam eine dreiwöchige Reise quer durch Russland - von Ost nach West, streckenweise entlang der Trasse der Transsibirischen Eisenbahn. Er durchquerte elf Zeitzonen und berichtete jeden Tag live von seinen Impressionen im ARD-Morgen- und Mittagsmagazin, in den Tagesthemen und im Weltspiegel. Nun präsentiert er seine Reiseerfahrungen in Buchform. Der erfolgreiche Journalist schildert nicht nur die eindrucksvolle Natur Russlands, sondern berichtet von seinen Begegnungen mit den Menschen, ihrem oftmals beschwerlichem Alltag, ihren Problemen mit dem politischen System, das auch heute noch unter unnötiger Bürokratie und Korruption leidet. Zahlreiche Fotos dokumentieren die einzelnen Stationen und lockern den Band auf.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.62 | 2.2 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Thomas Roth: Russisches Tagebuch. München: 2002, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/14617-russisches-tagebuch_21332, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 21332 Rezension drucken