Erneuerbare Energien

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz als Steuerungsinstrument der Energiewende – Ein problemlösungsorientiertes Policy-Design?
Politikwiss. Masterarbeit Duisburg‑Essen. – Das Erneuerbare‑Energien‑Gesetz (EEG) sei von Kritikern „als desaströse Fehlsteuerung“ (15) betrachtet worden, weshalb mit der Photovoltaik (PV)‑Novelle von 2012 versucht worden sei, dem Anstieg der EEG‑Umlage und einer Erhöhung der Strombezugskosten entgegenzuwirken, schreibt Stephan Zitzler. Er untersucht Stärken und Schwächen der PV‑Novelle, deren Problemlösungsorientierung sowie „die zentralen Anknüpfungspunkte...weiterlesen
Regionale Energiewende. Akteure und Prozesse in Erneuerbare-Energie-Regionen
Gesellschaftswiss. Diss. Kassel; Begutachtung: C. Görg, A. Brunnengräber. – Wenngleich der Ausbau erneuerbarer Energien seit einigen Jahren Konsens in der Bundesrepublik ist, war und ist man sich über dessen genaue Ausgestaltung nicht einig. Faktisch gewinnt der dezentrale Ausbau immer stärker an Bedeutung, allerdings sind die hierfür maßgeblichen regionalen Prozesse und Akteurskonstellationen bisher nur unzureichend analysiert worden. Vor diesem Hintergrund untersucht Kathrin Müller, welche Faktoren „auf regionaler Ebene zum erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien ...weiterlesen

Auf der Sonnenseite. Warum uns die Energiewende zu Gewinnern macht
Der Fernsehjournalist Franz Alt ist seit gut 25 Jahren ein engagierter Kämpfer für den Ausstieg aus der Kernenergie und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Sein jüngstes Werk ist vor dem Hintergrund der nunmehr laufenden Debatte um die Energiewende zunächst einmal eine Erfolgsbilanz. Stolz ist Alt über den wachsenden Anteil ökologisch verträglicher Formen der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs – zumal lange Zeit „die wenigen Verfechter einer 100‑prozentigen Energiewen...weiterlesen

Deutschlands Energiezukunft. Kann die Energiewende gelingen?
Die Weltbevölkerung wachse und damit verbunden sei auch die Annahme, dass der Energieverbrauch weltweit steigen werde, schreibt Manfred Popp – er ist Physiker und seit Jahrzehnten in wissenschaftlicher, praktischer und auch politischer Funktion mit Aspekten der Energieversorgung befasst. Welche Energiequellen zur Verfügung stehen, um den wachsenden Energiebedarf zu decken, beschreibt er in mehreren Kapiteln ausführlich. Erst im letzten Kapitel setzt Popp sich mit den Erfolgschancen der Energiewende in der Bundesrepublik auseinander. Deutschland sehe...weiterlesen

Die Energiewende. Und wie sie gelingen kann
Ebenso wie Deutschland hat auch die Schweiz nach dem Reaktorunfall in Fukushima einen Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Ganz ähnlich wie die Bundesrepublik ist auch die Regierung in Bern aufgrund der gewollten Energiewende mit großen Herausforderungen konfrontiert, Praktikabilität und Kosten sind ebenso zu berücksichtigen wie das gleichzeitig angestrebte Ziel der Kohlendioxidreduktion. Auch steht der Regierung eine recht starke Atomlobby gegenüber. Im Lichte dieser großen Reformnotwendig...weiterlesen

Energiestrategie 2050 – das Eis ist dünn. Die Schweiz und Deutschland auf neuen Wegen
„Seit gut 40 Jahren sind in der Schweiz Kernkraftwerke am Netz. […] Doch im Frühjahr 2011 kam alles anders. Wenige Tage und Wochen nach dem Reaktorunglück von Fukushima in Japan […] setzte die Politik zur Kehrtwende an: schrittweiser Ausstieg aus der Kernenergie, verknüpft mit einer ehrgeizigen Klimapolitik.“ (11) Jens Lundsgaard‑Hansen – er war im Laufe seiner beruflichen Laufbahn unter anderem Pressechef der SVP – zeichnet nach, warum es innerhalb weniger Wochen n...weiterlesen

Neue technische Perspektiven erneuerbarer Energien und ihre politisch-rechtliche Verarbeitung
„Mit dem Begriff ‚erneuerbare Energien‘ sind überwiegend selbst regenerierende Energiequellen gemeint, die anstelle von anderen, zum größten Teil fossile Energiequellen, zur Deckung unseres Bedarfs genutzt werden“ (9), erklären Nadine Austel und Matthias Stier. Sie gehen in ihrem naturwissenschaftlich ausgerichteten Beitrag auf die Biomasse als Energielieferant ein und bieten eine Übersicht von ihrer Bereitstellung bis zu ihrer Verarbeitung. Die derzeitige energetische Nutzung ...weiterlesen

Powerlines. Energiepolitsche Entwicklungslinien Europas
Wenngleich den allermeisten Politikerinnen und Politikern bewusst ist, dass die Energieversorgung nicht wie bisher vorrangig über fossile Ressourcen sichergestellt werden kann, mangelt es bislang an einem ganzheitlichen, von der Mehrheit getragenen und umsetzbaren Energiekonzept für die Zukunft. Auch in Österreich ist man sich noch uneins über eine zukunftsfähige Energiepolitik, allerdings wurde bereits über mögliche Wege diskutiert. Einen Beitrag zu dieser Debatte liefert dieser Sammelband, der...weiterlesen

Schlaue Netze. Wie die Energie- und Verkehrswende gelingt
Weert Canzler und Andreas Knie plädieren für einen grundlegenden Umbau der Energie‑Infrastruktursysteme und ein neues Verständnis staatlicher Aufgaben. Der Begriff der „schlauen Netze“ stehe für eine dezentrale, eigenverantwortliche sowie intelligente, vernetzte und effiziente Energieversorgung. Gegenwärtig, so die beiden Sozialwissenschaftler, sehe die Energie‑Infrastruktur so aus, dass fossile oder atomare Kraftwerke die Grundlast tragen und kleinere, flexible Wasser...weiterlesen
Die Kräfte des Wandels. Die Wandlung Polens von einer auf Kohle basierenden zu einer an erneuerbaren Energien orientierten Gesellschaft
Diss. FU Berlin; Begutachtung: M. Schreurs, L. Mez. – Um seine Energieversorgung sicherzustellen, setzte und setzt Polen vorrangig auf fossile Brennstoffe sowie auf die Nutzung der Atomenergie. Erneuerbare Energien spielten lange Zeit keine Rolle im politischen Diskurs, jedoch wurden seit Beginn des neuen Jahrhunderts eine Erneuerbare‑Energien‑Strategie vorbereitet und Förderinstrumente dafür eingeführt. In diesen Bemühungen sieht die Autorin einen möglichen Wandel innerhalb de...weiterlesen
Energie in der modernen Gesellschaft. Zeithistorische Perspektiven
Der Sammelband ist einem ungeheuer wichtigen, zukunftsweisenden und – ergo – auch umstrittenen Thema gewidmet: unserem Umgang mit Energie. Wie die Herausgeber in ihrer Einleitung feststellen, ist dieser gesellschaftlich determiniert und folglich in seiner Wahrnehmung einem permanenten Wandel unterworfen. Dieser Wandel steht im Zentrum des Interesses der Autoren. Während vor dem Erscheinen des vom Club of Rome 1972 herausgegebenen Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ in we...weiterlesen

Energiepolitik in Deutschland. Die energiepolitischen Maßnahmen der Bundesregierung 1949-2013
Bei der Ausgestaltung der Energiewirtschaft komme der Bundesregierung eine zentrale Koordinationsfunktion zu, schreibt der Autor. Er untersucht, welche Motive und Maßnahmen von den verschiedenen Bundesregierungen in der Zeit von 1949 bis 2013 verfolgt wurden. Als Analyserahmen zur Einordnung der jeweiligen energiepolitischen Ausrichtung wendet Falk Illing das Modell wirtschaftspolitischer Paradigmen an, das die Konfliktlinie sowohl zwischen angebots‑ und nachfrageorientierter Wirtschaftspo...weiterlesen

Energiewende nach Fukushima. Deutscher Sonderweg oder weltweites Vorbild?
Angesichts der Entscheidungen großer Industrienationen, weiter am Atomstrom festzuhalten beziehungsweise neue Atomkraftwerke bauen zu wollen, scheint die von den Autoren im Untertitel des Bandes aufgeworfene Frage schon beantwortet zu sein. Dass es sich jedoch hierbei um einen von Irrtümern begleiteten Weg handelt, demonstrieren Hennicke und Welfens, die ein anderes Bild für einen vernünftigen Aus‑ oder Umstieg skizzieren. Sie setzen sich für eine Wende hin zu einem klimaverträglichen Ener...weiterlesen

Gute Aussichten für morgen. Wie wir den Klimawandel bewältigen und die Energiewende schaffen können
Es war nicht das Anliegen des ARD-Wetterexperten, ein „vierhundertzwölftes Buch zum Klimawandel“ (13) zu schreiben. Vielmehr geht es Plöger darum, eine „Einordnung“ (13) vorzunehmen, in der er die Fragen seiner Zuschauer zum Klimawandel, die vielen Antworten der Experten und Laien „unterschiedlichster Lager sowie den aktuellen wissenschaftlichen Stand zu einem ‚Weltbild'“ (13) zusammenführt. Schlussendlich handelt es sich bei diesem Buch allerdings doch ...weiterlesen

Stromwechsel. Wie Bürger und Konzerne um die Energiewende kämpfen
Die deutsche Energiewende ist beschlossen, doch vollkommen unklar ist noch, wie sie angesichts vieler Unsicherheiten konkret umgesetzt wird. Die Autoren – allesamt ehemals oder immer noch Journalisten bei der „tageszeitung“ – geben mit dem Buch einen Überblick über den möglichen Weg, den diese Energiewende vollziehen kann. In sehr verständlicher und teilweise illustrativer Art und Weise werden beispielsweise innovative Pioniere oder Unternehmer beschrieben, die über neue ...weiterlesen

Ausgepowert. Das Ende des Ölzeitalters als Chance. Hrsg. von der Schweizerischen Energie-Stiftung
Hänggi beleuchtet die gegenwärtige Energiedebatte, die durch die knapper werdenden fossilen Rohstoffe und den Klimawandel bestimmt wird. Der Schweizer Wissenschaftsjournalist erläutert die international vereinbarte Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen in Japan 1997, das Kyoto-Protokoll, das die gegenseitige Verpflichtung der Industriestaaten zur Reduzierung des Treibgasausstoßes auf 5,2 Prozent des Standes von 1990 festschreibt. Nach zögerlicher Ratifizierung der teilnehmenden Länder tra...weiterlesen

Neue Energie im Osten – Gestaltung des Umbruchs. Perspektiven für eine zukunftsfähige sozial-ökologische Energiewende
Die Herausgeber stellen dem Modell „Nachbau West“ – das vorsehe, Ostdeutschland nachholend zu industrialisieren – eine Alternative entgegen. Sie plädieren für einen sozial-ökologischen Pfadwechsel, der mit dem Ausbau erneuerbarer Energien und durch Energieeffizienz vollzogen werden könne. Hierfür sollten vor allem „neuralgische Punkte“ (8) für eine Energiewende identifiziert werden, die klimapolitischen Anforderungen genügen und soziokulturelle und ökonomische...weiterlesen

Aufstieg und Krise der deutschen Stromkonzerne. Zugleich ein Beitrag zur Entwicklung des Energierechts
Das Buch ist nicht in erster Linie für Politikwissenschaftler geschrieben, und doch stellt es eine Fundgrube für all diejenigen in der Zunft dar, die sich mit Energiepolitik beschäftigen. Der Autor hat lange Jahre als Rechtsanwalt in Energierechtsfällen gearbeitet und weiß aus eigener Erfahrung detailliert über die Politik der großen Energiekonzerne zu berichten. Warum diese so mächtig wurden, ist schnell erklärt: Sie gehörten bis weit nach dem Krieg dem Staat, der sich nicht selbst durch allzu ...weiterlesen

Der energethische Imperativ. 100 Prozent jetzt: Wie der vollständige Wechsel zu erneuerbaren Energien zu realisieren ist
Der Titel des Buches deutet die Argumentationsstrategie des verstorbenen Trägers des Alternativen Nobelpreises an: Es geht Scheer nicht allein darum, Wege zu einer vollständigen Umstellung auf regenerative Energien aufzuzeigen; er verweist auch konsequent auf die ethischen Maximen, die zusätzlich zu den ökonomischen und ökologischen Imperativen eine solche Strategie notwendig machen. Für Scheer hat der „Wechsel zu erneuerbaren Energien eine zivilisationsgeschichtliche Bedeutung“ (28)...weiterlesen

Die Energiepolitik der EU
In vier Hauptkapiteln benennen die Autoren die Grundlagen der europäischen Energiepolitik. Zunächst beschreiben sie deren technische und ökonomische Grundlagen, bieten eine Einführung in die verschiedenen Formen der Energie und setzen sich mit Maßeinheiten und physikalischen Eigenschaften auseinander. In der Folge führen sie drei wichtige Funktionen von Energie an: Elektrizität, Heizung und Verkehr. Dargestellt wird, welche Ressourcen für diese Funktionen eingesetzt werden und welche Akteure bet...weiterlesen

Energierevolution. Effizienzsteigerung und erneuerbare Energien als globale Herausforderung
Die Autoren prognostizieren, dass wir ohne eine grundlegende Änderung unseres Energiesystems in dreißig Jahren in einer Welt leben werden, wie wir sie uns bisher nur in Alpträumen vorstellen können: „Denn der bis 2030 im Trend weiter ansteigende Einsatz fossiler und nuklearer Energieträger [...] bedeutet: dramatischer Klimawandel, latente Ressourcenkriege, drohende zivile und militärische Nuklearkatastrophen“ (10). Für die Autoren ist dieses Szenario der sogenannte harte Pfad, dem si...weiterlesen

Kernenergie und Politikberatung. Die Vermessung einer Kontroverse
Geschichtswiss. Diss. Bielefeld; Gutachter: W. Abelshauser, J. Radkau. – Am Beispiel der Enquete-Kommission „Zukünftige Kernenergie-Politik“ (13) untersucht Altenburg neue Wege in der deutschen Energiepolitik. Die Kommission wurde in der Hochphase der Kernkraftkontroverse im Mai 1979 eingerichtet. Die acht Sachverständigen und sieben Parlamentarier, die ihr angehörten, legten ihren Bericht im Juni 1980 vor und entwarfen darin vier energiepolitische Szenarien. In zwei von ihnen...weiterlesen

Mythen der Atomkraft. Wie uns die Energielobby hinters Licht führt. Hrsg. von der Heinrich Böll-Stiftung
Wer Atomkraftbefürwortern in einer Diskussion Paroli bieten will, dem ist die vorherige Lektüre dieses nur vom Format her „kleinen“ Buches zu empfehlen. Der bekannte Umweltjournalist und Naturwissenschaftler Rosenkranz widerlegt darin neun Argumente – er spricht von Mythen –, die von Verfechtern der Atomkraft immer wieder vorgebracht werden. Dass die Atomkraft sicher ist, bestreitet er. In der Tatsache, dass ein Super-GAU niemals ausgeschlossen werden könne, sieht er den ...weiterlesen

Nachhaltige Strom- und Gasversorgung im Lichte des Wettbewerbsrechts
Expansion und Divergenz hält der Kasseler Wirtschaftsrechtler Nagel für die prägenden Merkmale der historischen Entwicklung des menschlichen Umgangs mit der Natur. Wenn sich der bisherige Verbrauch der Ressourcen so fortsetze, werde die Ressourcenmenge, die innerhalb eines Jahres verbraucht werde, im Jahre 2050 170 Prozent betragen. Um die Zerstörung der Umwelt einzudämmen, plädiert der Autor für eine nachhaltige Politik, für die er die Begriffe „Kontraktion und Konvergenz“ (7) wählt...weiterlesen

Der Global Deal. Wie wir dem Klimawandel begegnen und ein neues Zeitalter von Wachstum und Wohlstand schaffen. Aus dem Englischen von Martin Richter
Lord Nicholas Sterns Status ist unbestritten: Als Chefökonom der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung sowie der Weltbank und auch als Berater der britischen Regierung hat er sich weltweit einen erstklassigen Ruf erworben. Bei dieser Publikation handelt es sich um den Nachfolgeband des 2006 erschienenen „Stern Report“. Er fordert einen „Global Deal“ als zentrales Instrument für die Realisierung einer erfolgreichen Klimapolitik und gerechteren Ordnung der Welt...weiterlesen

Energie
Das Buch entstand als Resultat einer interdisziplinären Veranstaltung der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich sowie der Universität Zürich, mit der im Herbst 2008 namhafte Experten aus dem Bereich der Energiepolitik zusammengebracht wurden. In den ersten beiden Kapiteln werden Fragen der Energieeffizienz aufgegriffen, bevor in den folgenden Beiträgen der Schwerpunkt auf fossilen Energiequellen liegt. In diesem Zusammenhang werden sowohl globale Unsicherheiten hinsichtlich einer m...weiterlesen

Energie in 60 Minuten. Ein Reiseführer durch die Stromwirtschaft
Kästner und Kießling erläutern in diesem kleinformatigen Buch, wie die Stromversorgung in Deutschland und Europa organisiert ist. Allgemein verständlich vermitteln sie technische, ökonomische, rechtliche und politische Zusammenhänge der Energiewirtschaft. In jeweils „10 Minuten“ werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Energieträger sowie weitere Fragen rund um das Thema Energie dargestellt: Es geht um die erneuerbaren Energien, die einen festen Platz im Energie-Erzeugungsmix habe...weiterlesen

Energieeffizienzpolitik in Deutschland und Südkorea. Kraft-Wärme-Kopplung im Spannungsfeld zwischen Klimaschutz und Energiewirtschaft
Diss. FU Berlin. – Der Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) gilt sowohl für die Steigerung der Energieeffizienz als auch für die Senkung von CO2-Emissionen als erfolgversprechende Maßnahme. Die Autorin erforscht die KWK-Förderungspolitik in Deutschland und Südkorea unter vier Gesichtspunkten: Erstens untersucht sie, wie sich die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen seit 1998 verändert haben – in beiden Ländern hatte es in diesem Jahr einen Regierungswechsel gegebe...weiterlesen

Energiepolitik & Lobbying. Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2009
Politikwiss. Diss. FU Berlin; Gutachter: U. Simonis, L. Mez. – Dagger thematisiert das Lobbying in der europäischen Energiepolitik am Beispiel der Einflussnahme auf die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Der Behandlung des Themas liegt die Fragestellung zugrunde, welche Akteure konkret an diesem Prozess beteiligt gewesen sind, welche Positionen sie vertreten haben und inwieweit sie ihren Einfluss auf die Gesetzgebung geltend machen konnten. Nach einem kurzen Überblick über de...weiterlesen

Erneuerbare Energien in Spanien. Erfolgsbedingungen und Restriktionen
Politikwiss. Diss. FU Berlin; Gutachter: L. Mez, U. Simonis. – Beim Ausbau erneuerbarer Energien nimmt Spanien im internationalen Vergleich eine Vorreiterrolle ein und hat insbesondere im Bereich Windkraft und Photovoltaik eine führende Position inne. Worauf beruht der Erfolg Spaniens? Der Autor untersucht in dieser gründlichen Länderstudie, wie sich der Energiesektor innerhalb der letzten 30 Jahre in einem Land entwickelt hat, das eine überdurchschnittliche Zunahme des Energieverbrauchs a...weiterlesen

Für eine solare Welt. Der SolaWorld-Chef über die Zukunft unserer Energieversorgung
Asbeck spannt einen großen Bogen von der Entwicklung der solaren Technologie über die Begründung, warum es genau jetzt Zeit sei, die solare Wende einzuleiten, bis hin zu konkreten Erklärungen von Funktion, Anwendung und Zukunft der Photovoltaik in Deutschland und darüber hinaus. Er verwendet dabei eine Sprache, die auf der einen Seite leicht verständlich ist und ohne viele Fremdworte auskommt, auf der anderen Seite aber keinesfalls simpel oder populärwissenschaftlich ist. Seine Ausführungen sind...weiterlesen

Die Energie- und Klimapolitik der Europäischen Union. Bestandsaufnahme und Perspektiven
Die europäische Energie- und Klimapolitik hat in den vergangenen Jahren eine wachsende Dynamik entfaltet. Aus der europäischen Energiestrategie ging ein europäischer Energieaktionsplan hervor. Die Autoren beleuchten die gegenwärtige und zukünftige Leistungsfähigkeit einer europäischen Energie- und Klimapolitik in ihrem spezifischen institutionellen Kontext, wobei sie zwischen beiden Bereichen differenzieren. Der Kampf gegen den durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursachten Klimawandel ...weiterlesen

Erneuerbare Energien im polnischen Stromsektor. Analyse zur Entstehung und Ausgestaltung der Instrumente zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
Die Nutzung erneuerbarer Energien in Polen steckt noch in den Kinderschuhen. Für die Autorin besteht auf diesem Gebiet folglich noch ein großes Potenzial in der Nutzung von Windkraftanlagen, bei der Gewinnung von grüner Elektrizität sowie der Verwertung von Biomasse. 1991 wurde in Polen das erste nationale Gesetz zur Umweltpolitik verabschiedet. Darin wird die Bedeutung erneuerbarer Energien für eine nachhaltige Entwicklung in Polen erstmalig erwähnt. Darauf aufbauend konnte sich ein Bündel vers...weiterlesen

Erneuerbare Energien in den US-Bundesstaaten. Eine vergleichende Fallstudie der Förderpolitiken von Kalifornien und Texas. Mit einem Vorwort von Miranda Schreurs
Politikwiss. Abschlussarbeit FU Berlin. – Bei der Erschließung klimaschonender Energiequellen sind die USA vergleichsweise wenig fortgeschritten. Allerdings lassen sich auf der Ebene der einzelnen Bundesstaaten, die im föderalen System der USA ihre Energiepolitik weitgehend selbst bestimmen können, größere Anstrengungen sowohl zur Einführung innovativer Regulierungsinstrumente als auch der Förderung alternativer Energien ausmachen. Für seine Vergleichsstudie hat der Autor mit Kalifornien u...weiterlesen

Erneuerbare Energien und Wettbewerb in der Elektrizitätswirtschaft. Staatliche Regulierung im Vergleich zwischen Deutschland und Großbritannien
Politikwiss. Diss. Hagen; Gutachter: A. Benz. – Obwohl in Deutschland der Stromsektor knapp zehn Jahre später liberalisiert worden sei als in Großbritannien, weise Deutschland eine „vergleichsweise höhere Innovationsdynamik“ (25) auf, schreibt Suck und nimmt diesen Befund zum Anlass für eine umfassende Vergleichstudie über die Regulierung erneuerbarer Energien. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die unterschiedlichen politischen Strukturen in den beiden Staaten (unitaris...weiterlesen

Erneuerbare Energien-Politik. Eine Multi-Level Policy-Analyse mit Fokus auf den deutschen Strommarkt. Mit einem Geleitwort von Lutz Mez
Politik- und Sozialwiss. Diss. Berlin; Gutachter: L. Mez. – Dieser Arbeit liegt ein theoretisches Konzept zugrunde, das der Tatsache gerecht wird, dass die Erneuerbare-Energien-Politik nicht isoliert im nationalen Rahmen entwickelt, sondern durch Akteure und Prozesse auf verschiedenen politischen Ebenen geprägt wird. Hirschls Untersuchung stellt somit eine Multi-Level-Policy-Analyse unter Einbezug der nationalen, europäischen und internationalen Ebene dar. Auf diese Weise werden die inhalt...weiterlesen

Ressourcenschutz für unseren Planeten
Der „Konsumismus, also das Anhäufen von Gütern als Substitut für Sinn, ist heute der größte Feind des Umweltschutzes“ (44), daher müsse ein umweltgerechter Lebensstil entwickelt werden, fordert Angrick, Chemiker und Abteilungsleiter im Umweltbundesamt. Bestehende Produktions- und Konsummuster, die in der Illusion der Unendlichkeit von Energie und Rohstoffen entstanden sind, sollten verändert werden. Die „radikale Abkehr von der gängigen Wachstumsideologie und eine Hinwendung zu...weiterlesen

Weltverträgliche Energiesicherheitspolitik. Jahrbuch Internationale Politik 2005/2006
Das von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik herausgegebene Jahrbuch Internationale Politik ist seit Jahrzehnten ein Standardwerk der internationalen Beziehungen. Mit der Ausgabe für die Jahre 2005/2006 ist es neu konzipiert worden. Zum ersten Mal bieten die Beiträge eine systematisch-vergleichende Analyse eines einzelnen aktuellen Themas, hier: weltverträgliche Energiesicherheitspolitik. In vier Großkapiteln nähern sich die Autoren – renommierte deutsche Experten sowie maßgeb...weiterlesen

Windenergie im Ländervergleich. Steuerungsimpulse, Akteure und technische Entwicklungen in Deutschland, Dänemark, Spanien und Großbritannien
Das Buch präsentiert die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojektes zur Entwicklung der Windkraft in Deutschland sowie einer Vergleichsstudie zu Spanien, Dänemark und Großbritannien. Das Ziel der Analyse ist es, herauszufinden, welche Akteurskonstellationen und Rahmenbedingungen den Innovationsprozess vorantreiben. Die Vorgehensweise ist dabei stets dieselbe: Ausgehend von der geografischen und energiewirtschaftlichen Lage des Landes stellen die Autoren die Entwicklung der Windenergie dar...weiterlesen

Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt. Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte. Eine Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie
Wer sich für Klimapolitik engagiert oder vor den destabilisierenden Folgen der absehbaren Rohstoffknappheit warnt, muss ein hohes Maß an Frustrationstoleranz mitbringen. Nie hat die Menschheit so viel über die drohenden Gefahren gewusst, aber trotzdem reagiert sie so zögerlich, dass einige schon befürchten, es sei bereits zu spät. Die Autoren dieses höchst lesenswerten Bandes wollen nicht Kassandra spielen; ihre Bestandsaufnahme kann aber auch nicht ohne die bekannten Warnungen auskommen. Sie fi...weiterlesen
Der deutsche Strommarkt in Europa. Zwischen Wettbewerb und Klimaschutz
Sozialwiss. Diss. Gießen. – Krisp analysiert die Energiepolitik in der Bundesrepublik und konzentriert sich dabei auf folgende Fragen: 1. Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um das ehemals monopolistisch organisierte Energieversorgungssystem zu liberalisieren und wie erfolgreich waren sie? 2. Mit welchen Mitteln will Deutschland seine Klimaschutzziele erreichen und wurden dazu alle vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft? 3. Welche Probleme entstehen aus der Kombination von Politik im Sinne ...weiterlesen

Energie der Zukunft. Bausteine einer nachhaltigen Energieversorgung
Thematisiert werden die Inhalte einer Strategie der nachhaltigen Energieversorgung, die gegenwärtigen ökologischen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen gerecht werden sollen. Die Beiträge gehen auf eine Vortragsreihe im Rahmen des „Kolloquium Zukunft: Europa vor globalen Herausforderungen“ zurück, das vom Jean Monnet Center of Excellence an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit der Universität Mainz veranstaltet wurde. Ein thematischer Schwerpunkt sind die Energiek...weiterlesen

Energiesicherheit. Die neue Vermessung der Welt
Energiesicherheit bedeutet für Müller-Kraenner nicht nur die gesicherte Versorgung mit Rohstoffen, er plädiert dafür, Umweltschutzfragen und sicherheitspolitische Aspekte mitzudenken. „Die Energiekrise in all ihren Facetten – Konflikte um den Zugang zu Ressourcen, Einsatz von Energie als politisches Druckmittel und Waffe, Gefahr der Energiearmut für weite Bevölkerungsteile – gehört [...] zu einem modernen Sicherheitsbegriff.“ (224) Die globalen Energievorräte gehen zur Ne...weiterlesen

Wir Klimaretter. So ist die Wende noch zu schaffen
Wie ist die Klimakatastrophe noch abzuwenden und welchen Beitrag können Politik, Wirtschaft und Gesellschaft leisten, um die globale Erderwärmung zu verhindern? Ausgehend von der Erkenntnis, dass die Verursachung des Klimawandels vor allem auf den Menschen zurückzuführen ist, beschreiben die Autoren einleitend, worin ihrer Meinung nach die Verfehlungen vor allem der Politiker und großen Konzerne liegen, die eine angemessene Klimapolitik bisher unmöglich gemacht haben. Schon vor Jahrzehnten seien...weiterlesen
Die Agrar- und Energiewende. Bilanz und Geschichte rot-grüner Projekte
Diss. HSU Hamburg; Gutachter: J. Hartmann, K. Zimmermann. – Die von der rot-grünen Koalition nach dem Bonner Regierungswechsel 1998 initiierte Energiewende, zu der nach der BSE-Krise ab 2001 noch die Agrarwende hinzutrat, bilden den Gegenstand dieser Arbeit. Wiegand arbeitet zunächst die Gemeinsamkeiten respektive Unterschiede dieser beiden Politikbereiche heraus und beschreibt sodann die angestrebten neuen Politikinhalte. In ökonomischer Hinsicht interessieren ihn vor allem die Marktwirku...weiterlesen

Hitze. Wie wir verhindern, dass sich die Erde weiter aufheizt und unbewohnbar wird. Mit Recherche-Assistenz von Matthew Prescott. Aus dem Englischen von Gisela Kretzschmar
Monbiot appelliert an die modernen Industriegesellschaften, wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, um so eine ökologische Katastrophe abzuwenden. Die reichen Nationen müssten bis 2030 ihren Ausstoß an Treibhausgasen um 90 Prozent reduzieren, um so eine weitere globale Erderwärmung zu verhindern. Eine derartige Reduktion sei zwar nicht ohne verbindliche Abkommen zwischen den politischen und wirtschaftlichen Akteuren über die vorzunehmenden Einschränkungen zu realisieren, dennoch a...weiterlesen

Jahrbuch Ökologie 2007
Drei Schwerpunkte stehen im Mittelpunkt des Jahrbuchs: Ressourcenproduktivität, Stakeholderdialoge und die Energiepolitik. Die bessere Nutzung unserer Ressourcen ist eine wesentliche Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaften, unserer ökologischer Fußabdruck ist mittlerweile viel zu groß geworden. Das Stakeholder-Konzept, so zeigt Heike Letischuh-Fecht, bietet Ansätze, dieser Entwicklung durch Einflussnahme der Zivilgesellschaft auf Unternehmensentscheidungen entgegenzuwirken. Stakeholder-Value...weiterlesen

Kyoto Plus. So gelingt die Klimawende. Nachhaltige Energieversorgung PLUS globale Gerechtigkeit. Ein Report an die Global Marshall Plan Initiative. Mit einem Vorwort von Klaus Töpfer
Klimapolitik ist für die Autoren kein ökonomisches Problem, aber wirtschaftliche Anreize halten sie für den Schlüssel zu einer klimapolitischen Erneuerung. Sie fühlen sich unseren Nachfolgegenerationen ethisch ebenso verpflichtet wie dem Konzept globaler Gerechtigkeit in der Gegenwart. Komplizierte Verträge, die noch dazu nicht von allen unterstützt würden, reichten nicht aus, um dem Klimawandel entgegenzusteuern. Internationale Vereinbarungen müssen nach ihrer Meinung auf marktwirtschaftliche A...weiterlesen

Peak Oil. Die globale Energiekrise, die Klimakatastrophe und das Ende des Ölzeitalters. Aus dem Englischen von Anne Emmert und Heike Schlatterer
Leggett ist Geologe und hat lange Jahre in der Ölindustrie gearbeitet, war dann bei Greenpeace und ist nun Chef einer britischen Firma für Solaranlagen. Man darf also kein sozialwissenschaftliches Buch von ihm erwarten. Er liefert allerdings naturwissenschaftlich fundierte Hintergrundinformationen zu einem Thema, dass neben dem Klimawandel ganz oben auf der Agenda politisch relevanter Umweltprobleme steht: der Frage, was zu tun ist, wenn der Menschheit das Öl ausgeht. Peak Oil bezeichnet den Zei...weiterlesen

Zukunft Erde. Wie wollen wir morgen leben und arbeiten?
„Solarier aller Länder vereinigt euch!“ (38) So lautet die zentrale Forderung des TV-Journalisten Alt. Sein Buch ist ein flammendes Plädoyer für erneuerbare Energien und vor allem für die Sonnenenergie. Berlin solle sich zur ersten „solaren Hauptstadt der Welt“ (47) entwickeln. Angesichts der Tatsache, dass die fossilen Energiequellen spätestens in den nächsten 50 Jahren erschöpft sein werden und die Atomkraft zudem sehr risikoreich ist, solle der Umstieg auf Alternativen...weiterlesen

Ökologische Transformation der Energiewirtschaft. Erfolgsbedingungen und Restriktionen
Der Band geht auf ein interdisziplinäres und internationales Fachkolloquium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) vom März 2005 zurück, bei dem Stipendiaten der DBU und weitere Nachwuchswissenschaftler über die Bedingungen eines erfolgreichen ökologischen Transformationsprozesses im Energiesektor diskutierten. Die Beiträge beziehen sich auf verschiedene Elemente einer solchen Transformation, die sich den folgenden fünf Bereichen zuordnen lassen: Durchsetzbarkeit, Trägerschaft bzw. Akteurskon...weiterlesen

Energieautonomie. Eine neue Politik für erneuerbare Energien
Explodierende Ölpreise lassen es auch den Verbraucher im Geldbeutel spüren: Das Ende des fossilen Zeitalters kündigt sich an. Die Fakten liegen schon seit langem auf dem Tisch. Scheer hat sie in seinem Buch über das solare Weltzeitalter (siehe ZPol 2/01: 695 f.) eindrucksvoll zusammengefasst. Die Politik ist allerdings längst noch nicht so weit, daraus die Konsequenzen zu ziehen. Warum das so ist, und was getan werden muss, um eine Kehrtwende in der Energiepolitik durchzusetzen, erläutert Scheer...weiterlesen

Energiewende in schwerer See? Konflikte um die Offshore-Windkraftnutzung
Das Konfliktthema „Offshore-Windkraftnutzung“ wird im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung analysiert. Die Autoren, alle tätig an der Universität Göttingen, führten Interviews mit Vertretern von Insel- und Küstengemeinden, Umweltschutzorganisationen, Fischerei- und Tourismusverbänden, Landesverwaltungen und Unternehmen der Windenergiebranche. Besonders bemerkenswert sei, schreiben sie, dass zwischen dem Naturschutz und dem Klimaschutz ein innerökologischer Zielkonflikt...weiterlesen

Grundlagen der Energiepolitik. Mit einem Vorwort von Klaus Töpfer
Der Band richtet sich an einen breiten Leserkreis. Die Autoren geben grundlegende Informationen über ein Politikfeld, das mittlerweile in den Medien sehr präsent ist, aber angesichts von Alarmszenarien im Zusammenhang mit dem drohenden Klimawandel immer noch eher emotional als sachlich fundiert diskutiert wird. So gibt der Herausgeber zunächst einen Überblick über die Geschichte des Umgangs der Menschen mit Energie und fordert abschließend eine „Kultur der Energieeinsparung“ als erst...weiterlesen

Schwarzbuch Klimawandel. Wie viel Zeit bleibt uns noch?
Die beiden Meteorologen an der Wiener Universität für Bodenkultur vermitteln in siebzehn Kapiteln aus naturwissenschaftlicher Perspektive einen fundierten und zugleich allgemein verständlichen Einblick in den derzeitigen Wissens- und Forschungsstand über den Klimawandel. Sie wollen die politische Debatte anregen, denn der Erdbevölkerung laufe die Zeit davon. Angesichts der erwarteten Erwärmung gehe es nicht mehr nur um Klimaschutz, sondern vermehrt auch um Selbstschutz. Kromp-Kolb und Formayer v...weiterlesen

Die Modernisierung der Stromversorgung. Regionale Energie- und Klimapolitik im Liberalisierungs- und Privatisierungsprozess
Diss. TU Berlin; Gutachter: S. Hofmeister, J. Küchler. - Die Stromversorgung hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Als Ursachen nennt der Autor neben der abrupten Änderung der Rahmenbedingungen durch die Liberalisierung der Strommärkte in der EU auch eher schrittweise Veränderungen wie den technischen Fortschritt, die ökologische Modernisierung und die zunehmende Privatisierung. Als Folge davon habe ein Wechsel zentraler Akteure stattgefunden, neue Aufgaben (wie beispielswei...weiterlesen

Jahrbuch Ökologie 2005
Die Schwerpunkte der diesjährigen Ausgabe des Jahrbuches liegen auf den Chancen erneuerbarer Energien - im Blickpunkt hier insbesondere Wind- und Solarenergie - und auf den Risiken weltweit zunehmender Konflikte um Ressourcen bis hin zu Ressourcenkriegen. In einem weiteren Themenbereich geht es um die Frage nachhaltigen Wirtschaftens. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die Rubrik „Ökologie in Zahlen“. Im Anhang finden sich wie gewohnt Selbstdarstellungen der unterschiedlichsten Umw...weiterlesen

Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien in Deutschland. Möglichkeiten und Grenzen einer Vorreiterpolitik. Mit einem Vorwort von Jürgen Trittin
Die Studie ist im Rahmen des Projekts „Nationalstaatliche Handlungsmöglichkeiten zur Förderung regenerativer Energieträger in Ländern der EU - die Bundesrepublik, Polen und die Niederlande im Vergleich“ entstanden (zu den bereits publizierten Teilstudien über Polen und die Niederlande siehe ZPol 2/04: 663 und 3/03: 1.642). Das faktengesättigte Buch des ausgewiesenen Experten für Energiepolitik ist eine Fundgrube für alle, die sich einen Überblick über die Chancen für den Ausbau regen...weiterlesen
Akteure, Strukturen und Technologien für ein zukunftsfähiges Energiesystem. Gestaltungsoptionen im nationalen und globalen Kontext
Diss. Osnabrück. - Der Autor untersucht, welches Energiesystem dazu geeignet ist, sowohl die langfristige, ökologisch nachhaltige Energieversorgung Deutschlands zu garantieren als auch eine Reduktion der Schadstoffemissionen zu bewirken. Dazu gibt er im ersten Teil einen Überblick über technische, ökologische und ökonomische Aspekte der verschiedenen verfügbaren Technologien und Technologielinien zur Energieerzeugung. Im zweiten Teil entwickelt Aßmann Szenarien der Energieversorgung Deutschlands...weiterlesen

Globale Energiesicherheit. Strategische Herausforderungen für die europäische und deutsche Außenpolitik
Umbach kritisiert, dass sich die Diskussion über Energiepolitik allzu oft entweder auf machtpolitische Aspekte oder auf ökonomische Fragen verengt. Mit dieser Studie versucht er, die Ansätze von Sicherheitsexperten und Energiefachleuten zusammenzufügen und auch umweltpolitische Belange einzubeziehen. Sie enthält die Ergebnisse eines von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekts zum Thema „Regionalkonflikte und internationale Energiesicherheit zu Beginn des 21. Jahrhunderts". Umbach a...weiterlesen
Handbook of Renewable Energies in the European Union II. Case studies of all Accession States in collaboration with Mischa Bechberger, Stefan Körner, and Ulrich Laumanns. Foreword by Günter Verheugen
Die von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Publikation soll umfassend über den Einsatz von regenerativen Energien in den EU-Beitrittsländern informieren. Betrachtet werden nicht nur die 10 Länder, die der EU im Mai 2004 beigetreten sind (Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Zypern), sondern auch Bulgarien, Rumänien und die Türkei. Um den Vergleich zwischen den Ländern zu erleichtern, wurde für alle Fallstudien die gleiche Gliederungsw...weiterlesen

Kommunale Energiepolitik und die Umweltbewegung. Eine Public-Choice-Analyse der "Stromrebellen" von Schönau
Diss. Heidelberg; Gutachter: T. Requate, F. U. Pappi. - Unter welchen Bedingungen lässt sich auf der kommunalen Ebene eine ökologische Energiepolitik durchsetzen? Dieser Frage geht Graichen am Beispiel der Stadt Schönau im Schwarzwald nach. Dort gelang es der lokalen Umweltinitiative „Eltern für atomfreie Zukunft e. V.", infolge von zwei Bürgerentscheiden den regionalen Energieversorger zu verdrängen und die Stadt mithilfe eines eigenen Unternehmens seit 1997 mit Ökostrom zu versorgen. Der Autor...weiterlesen
Restriktionen und Erfolgsbedingungen erneuerbarer Energien in Polen. Mit einem Vorwort von Grzegorz Wiśniewski
Reiche beschäftigt sich mit den massiven ökologischen Problemen, die durch die andauernde Bevorzugung des Energieträgers Kohle in Polen entstehen. Allerdings sei das Umweltbewusstsein in den letzten Jahren gestiegen und damit auch ein gewisses Interesse am Einsatz erneuerbarer Energien entstanden. Der Anteil dieser Energieträger an der Energieversorgung sei derzeit aber noch gering, obwohl Polen hervorragende geografische Voraussetzungen hierfür biete. Die klar strukturierte Arbeit vermittelt ei...weiterlesen

Bioenergieträger - eine Chance für die "Dritte Welt" Verfahren - Realisierung - Wirkungen
Der Einsatz von Bioenergieträgern (z. B. Biogas) hat im Vergleich zu fossilen Energieträgern erhebliche ökologische Vorteile; allerdings hätte ihre verstärkte Nutzung in den Entwicklungsländern auch Umweltprobleme zur Folge. Dazu kommen positive wie negative sozioökonomische Folgen in den betreffenden Ländern, deren konkrete Form jedoch stark von der Ausgestaltung der entsprechenden Rahmenbedingungen abhängt. Wie diese Rahmenbedingungen für eine möglichst umwelt- und sozialverträgliche Nutzung d...weiterlesen

Die H2-Revolution. Wenn es kein Öl mehr gibt.. Mit neuer Energie für eine gerechte Weltwirtschaft. Aus dem Englischen von Brigitte Kleidt
Der bekannte Publizist und Bestsellerautor verspricht nicht mehr und nicht weniger als die Lösung für alle Energieprobleme der Menschheit. Und das sind nicht wenige, wie er selbst im größten Teil seines Buches genau analysiert. Die Weltwirtschaft ist auf Gedeih und Verderb von fossilen Brennstoffen abhängig. Wenn die Versorgung damit ins Stocken gerät, droht ein globaler wirtschaftlicher Kollaps mit schlimmsten Folgen für den Weltfrieden und die Stabilität der politischen Systeme. Wir stehen kur...weiterlesen
Erneuerbare Energien in den Niederlanden. Pfadabhängigkeiten, Akteure, Belief Systeme und Restriktionen. Mit einem Vorwort von Maarten Arentsen
In der niederländischen Energieversorgung nehmen die erneuerbaren Energien nur einen geringen Stellenwert ein; im europäischen Vergleich liegt das Land in diesem Punkt an drittletzter Stelle. Die Arbeit gibt einen Überblick über die Entwicklung der niederländischen Energiepolitik, benennt Akteure und aktuelle Regulierungsmuster und verdeutlicht zudem, welche Hindernisse und Barrieren einem verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien entgegenstehen. Allerdings stehen die einzelnen Kapitel relativ un...weiterlesen
Handbook of Renewable Energies in the European Union. Case studies of all Member States in collaboration with Stefan Lange, Stefan Körner, Mischa Bechberger and Graham Johnson
Die Intensität der Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien in der Europäischen Union ist von Land zu Land recht verschieden. Dort, wo die Naturgegebenheiten - etwa aufgrund einer langen Küste - die Herstellung von Windenergie leicht zulassen würden, zum Beispiel in Großbritannien oder Frankreich, werden die Potenziale nicht genutzt. In Deutschland ist die Situation hingegen genau umgekehrt. Ein direkter Zusammenhang zwischen der geografischen Beschaffenheit eines Staates und der Verwendung a...weiterlesen
Die europäische CO2-/Energiesteuer. Sackgasse oder komplementäres Instrument zur Energiepolitik der EU-Staaten?
Diss. Münster (Westf.); Gutachter: G. Wittkämper. - Langenhorst betrachtet den Evolutions-, Entscheidungs- und Implementationsprozess für umweltfiskalische und umweltökonomische Instrumente auf europäischer Ebene und zum Teil in den Mitgliedstaaten. Auf der Basis rechtlicher, ökonomischer und politikwissenschaftlicher Rahmenbedingungen werden Möglichkeiten erörtert, Diskussionen bewertet sowie Implementationen und daraus resultierende Effekte fiskalischer und ökonomischer Instrumente in der Umwe...weiterlesen

Solarenergie im Wohnungsbau. Kommunale Handlungsmöglichkeiten zur Förderung regenerativer Energien im Wohnungsbau. Möglichkeiten, Chancen und Perspektiven kommunaler Innovationen im Energiesektor
Diss. Marburg. - Welche Möglichkeiten haben die Kommunen, um Einfluss auf die Nutzung regenerativer Energien im Wohnungsbau zu nehmen? Welche Instrumente nutzen die kommunalen Akteure und sind sie geeignet, um eine breitere Nutzung von Solarenergie im Wohnungsbau zu erreichen? Im ersten Schritt der Studie - die Idee hierzu wurde im Laufe eines interdisziplinären Forschungsprojektes des Fachbereichs Physik und des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Marburg geboren - wird auf die No...weiterlesen

Energie und Ethik. Leitbilder im philosophischen Diskurs
Grundlage der wegweisenden interdisziplinären Studie ist das Projekt "Klimaverträgliche Energieversorgung" unter der Leitung der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. In Expertenworkshops und unter Berücksichtigung von über 30 Gutachten wurden vier "Energieszenarien" erarbeitet, deren moralisch-ethische Implikationen in diesem Band herausgearbeitet werden. Da umweltpolitische Entscheidungen weder einzig auf der Grundlage der technischen Möglichkeiten, noch allein von Expert...weiterlesen
zuletzt aktualisiert am: 25. Januar 2016
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